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Ich will Analsex haben! Was muss ich dabei alles beachten?

Wie heißt es immer so schön, Vorbereitung ist alles! Was in vielen anderen Bereichen stimmt, erweist sich auch beim Thema Analsex-Planung als wichtig, denn nur mit den richtigen „Vorarbeiten“ wirst Du beim Analverkehr sehr viel Spaß haben, unabhängig davon, ob Du den passiven Part übernimmst oder als aktiver Partner beteiligt bist. Wie eine gute Vorbereitung auf Analsex aussieht und worauf es besonders zu achten gilt, das erfährst Du hier.

 

Hygiene vor dem Analsex: damit alles eine „saubere Sache“ ist

Vermutlich nur die wenigsten Männer möchten beim Sex mit schmutzigen Tatsachen konfrontiert werden, vor allem schwuler Analsex sollte sauber sein. So wie Sauberkeit insgesamt zu den Voraussetzungen für ein geiles, sexuelles Abenteuer gehört, so ist sie insbesondere beim Arschficken unerlässlich. Immerhin geht es beim Analsex ja darum, mit einem Schwanz (oder auch einem Anal-Plug oder Dildo als geilem Sextoy) in den Anus des passiven Partners einzudringen, ihn zu stimulieren und zu befriedigen.

Allerdings ist der Anus und alles, was danach kommt, ursprünglich nicht dazu gedacht, etwas aufzunehmen, sondern die Überbleibsel der Nahrung zu entsorgen. Deshalb ist es vor dem Analverkehr unumgänglich, sich außen und auch innen zu säubern. Um den Hintern außen sauberzumachen, reichen feuchte Hygienetücher für den Intimbereich. Für eine ordentliche Reinigung innen ist schon etwas mehr Aufwand nötig. Hilfreich sind sogenannte Analduschen, mit deren Hilfe Du den Bereich unmittelbar hinter den Schießmuskeln gründlich reinigen kannst.

Solche Analduschen lassen sich entweder wie ein Duschkopf an den Duschschlauch schrauben oder besitzen eine mit Wasser füllbares, zusammenpressbares Reservoir. Am vorderen Ende befindet sich eine biegsame, mit Löchern versehene Vorrichtung, die Du mit Gleitgel einreiben und dann behutsam in Deinen Anus einführen kannst. Dann leitest Du mithilfe der Dusche oder durch das Zusammenpressen des Reservoirs lauwarmes Wasser in Deinen Allerwehrtesten, bis Du merkst, dass sich leichter Druck aufbaut. Anschließend nimmst Du auf der Toiletten Platz und sorgst dafür, dass das Wasser wieder hinausbefördert wird. Mit zwei oder drei Wiederholungen sollten alle Verunreinigungen beseitigt sein und der Analsex unter Männern, mit Deinem Liebsten oder wem auch immer ist eine saubere Sache.

Was übrigens auch Teil der Analverkehr-Vorbereitung sein sollte oder könnte (je nach Vorliebe), ist das Rasieren des Hinterteils. Ein glatter Arsch lässt sich später wesentlich leichter säubern. Außerdem hat der aktive Partner beim geilen Lecken nicht ständig irgendwelche Haare im Mund. Macht doch die Rasur einfach zu einem Teil des Vorspiels, denn Dein Partner kommt wesentlich besser an die wichtigen Stellen und weil er sehr vorsichtig zu Werke gehen wird, kann so etwas extrem erotisch sein.

Bei der Rasur des Anus gilt es aber sehr vorsichtig zu sein, da die Haut dort besonders weich und empfindlich ist. Zudem gibt es anatomiebedingt Falten, die man mit den Fingern auseinanderziehen sollte, bevor man beispielsweise mit einem Einmalrasierer für eine glatte Oberfläche sorgt.

 

Anus vor dem Analsex weiten: gut gedehnt ist halb gefickt

Die gründlichste Reinigung ist umsonst, wenn der passive Partner beim Analsex an der entscheidenden Stelle so verspannt ist, dass der aktive Partner es nicht schafft, mit Finger, Schwanz oder Dildo in ihn einzudringen. Damit der Spaß nicht zu Ende ist, bevor er überhaupt beginnt, ist eine ausgiebige Schließmuskel-Dehnung als vorbereitende Maßnahme notwendig. Diese Analverkehr-Vorbereitung muss überhaupt nicht unangenehm sein, sondern kann sogar ein extrem geiles Vorspiel auf das eigentlich beabsichtigte Ficken darstellen.

Ihr könnt sie nach dem „Reinigungsritual“ gemeinsam genießen. Dabei kann Dein Partner Dich erst ausgiebig rimmen, also Deinen Anus mit seiner Zunge liebkosen und befeuchten. Anschließend dringt er ganz vorsichtig mit seinem Finger (später auch mit mehreren) in Dich ein und sorgt so dafür, dass Deine Schließmuskel sich an den Widerstand gewöhnen und sich entspannen. Ihr könnt auch muskelentspannende Analsprays verwenden, die das Eindringen zusätzlich erleichtern.

Eine ebenso geile wie hilfreiche Methode ist es, wenn Dein aktiver Partner zunächst beginnt, mit kleinen Dildos in Dich einzudringen und so die Schließmuskel immer weiter zu dehnen. Am besten fangt Ihr mit kleineren Größen an und arbeitet Euch zu den Riesen-Dildos vor, wenn Du das als passiver Partner magst. Möchtest Du noch mehr, dann lass Dich mit Fist-Dildos auf den Analsex vorbereiten.

 

Wie bereitet sich der aktive Partner auf Analsex vor?

Der aktive Partner hat etwas weniger Arbeit als Du in der passiven Rolle. Aber auch er kann etwas zum Gelingen beitragen. Wie der passive Part sollte auch der Top sein bestes Stück vor dem Analverkehr ordentlich saubermachen und dafür sorgen, dass er untenherum nicht unangenehm riecht. Weil es beim Sex immer zu einer großen körperlichen Nähe kommt, ist zumindest eine gründliche Dusche vor dem Liebesakt angebracht.

Da das Auge ja bekanntlich mitisst, wäre es vielleicht auch schön, wenn das beste Stück rundherum in Form gebracht wird. Eine Rasur der Eier und des gesamten Intimbereichs macht den Schwanz für viele Männer sehr viel attraktiver, als ein dicht wachsender „Urwald“ aus Haaren. Man muss die Haare ja nicht ganz entfernen, schon ein Zurechtstutzen sorgt dafür, dass der passive Partner bei einem ausgiebigen Blowjob als Fick-Vorbereitung des besten Stücks nicht immer Haare im Mund hat.

 

Was zieht man beim Analsex an?

Man kann wundervollen, sehr geilen Analverkehr noch anregender machen, indem man sich im Vorfeld anlassbezogen „verhüllt“ zumindest mehr oder weniger. Zur Vorbereitung auf eine unvergessliche Analsex-Session kannst Du entsprechende Sexy Wear kaufen. Bist Du der passive Part, wären etwa sogenannte Jockstraps mit freiem Blick auf Deinen aufnahmewilligen Hintern die ebenso passende wie praktische Wahl. Für besonders Mutige gibt es sogar Straps mit LED-Beleuchtung, falls Du z. B. bei einer Gay-Rave-Party Deine Bereitschaft zu sexuellen Abenteuern signalisieren möchtest.

Der Aktive kann sein bestes Stück ebenfalls mit sexy Underwear hervorheben. Enganliegende Briefs, die aber doch alles verhüllen, machen Appetit auf mehr und sind der Hingucker, wenn das Gegenüber beginnt, alle hinderlichen Hüllen zu beseitigen. Auch über die Underwear hinaus ist ein schönes Outfit immer dazu geeignet, die Lust des jeweils anderen schon im Vorfeld zu steigern und jemanden aus modischen Klamotten herauszuschälen, macht den meisten mehr Freude, als das Gegenüber von irgendwelchen alten Kleidungsstücken zu befreien. Je nach Interesse kann auch Fetisch-Kleidung zur Steigerung der Vorfreude beitragen.

 

Analsex-Location - Vorbereitung der Örtlichkeiten kann die Lust steigern

Gerade wenn der erste geplante Analsex ansteht, sollte man nicht nur überlegen, mit wem man ihn erleben, sondern auch wo man sich ficken lassen möchte. Für Einsteiger könnte es sinnvoll sein, sich einen ruhigen und bequemen Ort auszusuchen und diesen möglichst gut vorzubereiten. Damit ist nicht nur passende Beleuchtung und Musik gemeint. Auch das Bereitstellen von Gleitgel, Kondomen, Tüchern, Poppers oder Sextoys kann für ein wesentlich entspannteres Umfeld sorgen, weil Ihr dann später während Eures Sexspiels nicht ständig auf der Suche nach irgendetwas gehen müsst.

Später, wenn Ihr mehr Erfahrung habt, könnt Ihr auch an wechselnden Locations Analsex haben. Manche finden es z. B. sehr anregend, Analverkehr an Orten zu haben, an denen sie dabei beobachtet werden können, etwa auf Autobahnraststätten oder Parkplätzen bzw. in Parks oder Schwimmbadumkleiden. Aber auch hier braucht Analsex Vorbereitung, denn für unangenehme Überraschungen, etwa in Form allzu zudringlicher Zuschauer oder plötzlicher Polizeikontrollen, solltet Ihr vorher immer auch nach schnellen Auswegen Ausschau halten.

 

Gesundheit als wichtiger Aspekt der Analverkehr-Vorbereitung

In der Vorbereitung für Analverkehr gilt es immer auch, sich mit dem gesundheitlichen Aspekt zu beschäftigen. Immerhin geht es bei dieser Spielart darum, einen Fremdkörper, sei es ein Schwanz oder ein Sexspielzeug, in eine Körperöffnung einzuführen, die dafür nicht gedacht ist. Letztlich kann es beim Analsex zum Austausch von Körperflüssigkeiten wie Speichel oder auch Sperma kommen. In seltenen Fällen kann auch Blut fließen, wenn der aktive Partner sich vor dem Sex vielleicht beim Rasieren am Schwanz verletzt hat.

Wann immer ein Kontakt zwischen Körperflüssigkeiten und Schleimhäuten kommt, können sexuell übertragbare Krankheiten weitergegeben werden. Neben HIV, Syphilis oder Hepatitis können das auch Tripper, Feigwarzen oder ähnliches sein. Um sich beim Analsex mit fremden Männern bestmöglich zu schützen, gehört das Besorgen von Kondomen unbedingt auf die To-do Liste vor einem Date mit Arschficken planen. Möchtest Du Analsex mit Deinem festen Partner, könnt Ihr gemeinsam überlegen, ob Ihr Kondome verwenden wollt oder ob es für Euch beide ok ist, wenn der Analverkehr bareback ist und der passive Partner das Sperma seines Partners in sich aufnehmen möchte.

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