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Ich fiste gerne - wie bleibe ich dabei gesund?

Man kann sich tiefer einlassen und besser entspannen, wenn man die Risiken kennt und sie systematisch ausschaltet. Das Lästigste am Sex ist, dass man sich dabei allerlei gesundheitlicher Gefahren aussetzt. Reden wir doch mal ganz offen. Seit klar ist, dass die Kombitherapien funktionieren und HIV-infizierte Männer, die oftmals schon meinten, ihr Lebensende absehen zu können, sich plötzlich wieder gesund und kraftvoll fühlen, plötzlich wieder arbeitsfähig sind und mit den neuesten Medikamenten meist ohne Nebenwirkungen ein erfülltes und unbeschwertes Leben führen können, wird wieder mehr rumgevögelt. Nur leider ist der HI-Virus nicht der einzige Erreger, den man sich beim Sex holen kann.

 

Fisten und gesund bleiben

Es gibt noch jede Menge andere Krankheiten, die man sich zuziehen kann, z.B. Chlamydien, Filzläuse, Hämorrhoiden, Hepatitis A, B und vor allem C, Herpes genitalis, Koli-Bakterien, Syphilis und Tripper. Wir werden Dir die Symptome zu diesen Krankheiten ersparen, weil Du Dich besser an einen Arzt wendest, sobald sich an Deinem Körper Dinge zeigen, die dort nicht hingehören (Ausfluss aus Körperöffnungen, Rötungen der Haut, ungewöhnliche Pickel oder Blasen, auffällige Verfärbung Deines Kots oder Urins). Mit Arzt meinen wir einen mit schwulen Sexpraktiken erfahrenen, weil ein Wald-und-Wiesen-Doktor zwar nett sein kann, bei Halsschmerzen aber vielleicht nicht auch an Tripper vom Blasen denkt … Nur auf zwei mögliche Begleiterscheinungen des Fistens wollen wir näher eingehen:

 

Darminkontinenz

Dass man vom Fisten nicht inkontinent werden muss, haben wir bereits geschrieben. Beachtest Du die Spielregeln und die natürlichen Grenzen Deines Schließmuskels, sind keine negativen Folgen zu erwarten. Im Gegenteil; lernst Du das Dehnen mit Bedacht, führt Fisten eher dazu, dass Du Deinen Schließmuskel besser beherrschen kannst.

 

Feigwarzen

Immer wieder steht es in Szeneblättern zu lesen: Der Virus, der Feigwarzen verursacht, kann auch Krebs auslösen. Die HP-Viren (Humane Papillon-Viren) sind extrem ansteckend, und es sind viele Menschen damit infiziert. Einer Studie an 25-jährigen Berlinern zufolge wurden sie bei 90% der Probanden nachgewiesen. Man sagt, dass jeder Mensch, der mit mehr als drei Partnern Sex hatte, sich mit HPV infiziert. Das gibt einigen Anlass zu Panik. Männer, die mit Männern rummachen, haben ein 20- bis 30-fach erhöhtes Infektionsrisiko, HIV-Positive und Menschen, die Immunsuppressiva (abwehrunterdrückende Medikamente) einnehmen – z.B. Transsexuelle – ein noch höheres. Die gute Nachricht: Das Immunsystem der meisten Menschen wird mit HPV ganz alleine fertig; sie entwickeln keinerlei Symptome, sagt Dr. Stefan Esser, Leiter der HIV/STD-Ambulanz des Uniklinikums Essen. Nur bei schätzungsweise 5% der Infizierten zeigen sich sichtbare Zeichen der Infektion, z.B. Feigwarzen oder Hautschädigungen, aus denen sich Krebs entwickeln kann. Es gibt etwa 150 verschiedene Typen von HPV-Viren. Sie sind sehr spezifisch, das heißt, sie greifen nicht von einer Region auf eine andere über. Wer also eine Warze am Finger hat, muss keine Angst haben, dass er sie durch Halten des Schniedels beim Pinkeln auf eben jenen überträgt. Etwa 30 Typen nisten sich am liebsten im Schambereich oder in den Schleimhäuten ein. Davon können wiederum 10 Typen bösartige Tumore hervorbringen.

Gegen HPV 16 und 18 kann man sich impfen lassen. HPV 6 und 11 können Feigwarzen verursachen, die zwar nicht gefährlich, aber höchst unschön sind. Auch gegen diese beiden kann man sich impfen lassen. Und es gibt inzwischen auch eine Kombiimpfung gegen alle vier Typen. HPV werden durch Hautschuppen und Blut übertragen, weshalb man sich schwer davor schützen kann. Kondome bedecken eben nur einen Teil der beim Sex ins Spiel kommenden Haut. Nach der Impfung sind 85 bis 90% der Menschen gegen diese Viren immun. Noch eine gute Nachricht: Nur wenige entwickeln tatsächliche Symptome – und das so langsam und auf der Schleimhautoberfläche, dass sie bei regelmäßiger Untersuchung entfernt werden können, bevor sie in tiefere Hautschichten eindringen. PS: Beim Fisten werden Hautschuppen vom Darmausgang bis tief in den Darm hineinbefördert, so kann der Fistee Symptome (Feigwarzen, Krebs) an diesen Stellen entwickeln.

 

So reduzierst Du die Infektionsgefahr

Wenn Du Dich an folgende Leitlinien hältst, reduzierst Du die Gefahr, Dich zu infizieren auf ein Minimum.

Für den Aktiven

  • Benutze immer Handschuhe.
  • Schiebe Deine Hand nur bis zum Ende des Handschuhs in den anderen hinein.
  • Willst Du Deinen Schwanz mit ins Spiel bringen, schütze ihn und Dich mit einem Kondom.

 

Für den Passiven

  • Vermeide es, Dich in der Öffentlichkeit fisten zu lassen.
  • Wenn Du das trotzdem wünschst, lass Dich nicht von Unbekannten fisten.
  • Wenn es denn ein Fremder sein muss, kläre mit ihm vorher die hygienischen Rahmenbedingungen ab. Lässt er sich nicht darauf ein, such Dir einen anderen Partner.
  • Lass niemanden eine Hand ohne Handschuhe in Dich hineinstecken. Du weißt nicht, wo sie vorher war.
  • Lass nie jemanden eine Hand in Dich reinstecken, die gerade schon in Deinem Slingnachbarn steckte.
  • Bring immer Dein eigenes Gleitmittel mit und teile es mit niemandem.
  • Geh regelmäßig zu einem Arzt, mit dem Du über Deine sexuellen Vorlieben sprechen kannst, und lass Dich auf übertragbare Krankheiten untersuchen.
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