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Spezialtechniken beim Fisten - Hier lernst du sie alle kennen!

Das sanfte Einführen der Hand ist für manche nicht genug. Alles über Punchen, Gelben und Braunen Fist sowie andere Intensivierungsmaßnahmen.

Die einen stehen darauf, gedehnt zu werden, andere versinken im Tiefenrausch, wieder andere brauchen noch stärkere Reize, um auf Touren zu kommen: Schmerzreize, Extremdehnungen, Gruppenfisten, Bondage, SM und die berüchtigte Analgeburt. Es versteht sich eigentlich von selbst, aber wir weisen vorsichtshalber noch einmal darauf hin: Die nachfolgend beschriebenen Techniken sind keine Empfehlungen an dich. Wir halten sie weder für besonders praktizierungswürdig noch für besonders männlich oder besonders schwul. Für uns gilt für alle Arten des Sex: Kein Mensch ist besser oder schlechter aufgrund einer sexuellen Vorliebe, die er lebt. Wir schreiben über diese Techniken und die damit verbundenen Gefahren, weil sie dir – wenn du dich in die Fist-Welt begibst – früher oder später begegnen werden.

 

Zur werten Beachtung

Das Fisten – vorsichtig und mit viel Geduld und ohne Drogen praktiziert – ist eine extreme Sexualpraktik, die aber keineswegs unweigerlich gesundheitliche Konsequenzen nach sich ziehen muss. Bei den im Folgenden beschriebenen Extrempraktiken aber ist es eher wahrscheinlich, dass du früher oder später Schäden davontragen wirst.



Beginnen wir mit der verbreitetsten aller härteren Gangarten des Fistens, mit der..

Doppelfaust …

Zwei Fäuste und mehr als ein Halleluja! Wenn eine Hand schon so große Lustgefühle in dir erzeugen kann, wie ist das dann mit zweien? Ist die Lust doppelt so groß? Nicht unbedingt. Es ist und bleibt eine Frage der Vorliebe und der Anlage. Mehr ist nicht immer besser. Aber wenn du Lust darauf verspürst und deine Rosette dir diese Möglichkeit erlaubt, dann gilt, was schon für die erste Faust galt: Gehe mit der Dehnung genauso behutsam vor: Erst die eine Hand bis zum Handgelenk einführen, dann mit den Fingern der zweiten die Einkerbung im unteren Handteller langsam aufdehnen, bis auch die zweite Hand reinpasst. Das liest sich so, als wäre das eine Sache von Minuten, aber das kann Stunden dauern. Klar, dass das ziemlich eng wird, und es ist höchst unwahrscheinlich, dass es jemanden gibt, der sich zweihändig in die Tiefe vorarbeiten kann. Über die Ampulle hinaus zu kommen, ist eigentlich fast unmöglich.

 

Elbow-Fisting

Wenn (d)eine Rosette schon an zwei Hände gewöhnt ist und sie sich spielend dafür öffnen kann, ist es ebenso möglich, gleich mit dem Ellenbogen zu starten. Das Ellenbogenfisten erfordert einen erhöhten Kraftaufwand, weil man nicht so leicht Druck ausüben kann, aber die weicheren Formen der Armmuskulatur haben durchaus ihren Reiz. Es versteht sich von selbst, dass dies keine Technik darstellt, mit der man in die Tiefe vordringen kann.

 

Fuß-Fisting (Footing)

Du kannst dir sicher vorstellen, was darunter zu verstehen ist. Dabei zu beachten ist vor allem, dass der Fuß bei Weitem nicht so flexibel ist wie eine Hand und niemand in der Regel so gute Kontrolle über seine Beine hat wie über seine Arme. Die nötige Millimeterarbeit haut da vielleicht nicht hin. Auch weil Fußnägel wesentlich dicker und damit schärfer sind als Fingernägel, raten wir unbedingt zur Benutzung von Latexstrümpfen. Und nicht vergessen: Der Umfang des Fußes an der Ferse ist immens!

 

Heading

Was darunter zu verstehen ist, kann man sich auch leicht vorstellen. Fast unvorstellbar ist dagegen, wie eine Rosette so einen ganzen Kopf wegdrücken kann. Wir müssen ehrlich sagen, dass wir uns schlecht vorstellen können, dass der Schließmuskel danach seinem Namen noch Ehre macht…

 

Punchen

Punchen (zu Deutsch: Boxen) ist eine Technik für Männer, die nicht auf Tiefe, sondern auf Weite stehen. Das Boxen zieht eine sehr schnelle Dehnung des Schließmuskels nach sich bzw. setzt sie voraus. Das Loch wird aufgedehnt, bis man mit der Faust schnell rein und raus kann. Dann – mit viel Gleitmittel – kann man beginnen, es zu boxen. Die Faust (nicht die Finger – Verletzungsgefahr) wird regelrecht in den Partner hineingeschlagen. Das klingt nicht nur hart, das ist es auch. Das kleinere Übel dabei: Durch das Boxen wird jede Menge Luft in den Darm gedrückt. Da sie den Körper nicht durch die Bauchdecke verlassen kann, wird sie dir unweigerlich – wie sollte es anders sein? – irgendwann lauthals entgegenwehen. Es versteht sich wohl von selbst, dass diese Technik den Schließmuskel und die ihn umschließende Haut sehr strapaziert. So geil sich das für beide, Fister und Fistee, anfühlt kann – die Rosette ist davon selten richtig begeistert. Hier kommt es schnell mal zu Verletzungen, die augenblicklich bluten und später Vernarbungen nach sich ziehen. Von Schmerzen wollen wir hier gar nicht sprechen.

 

Gegenseitiges Fisten

Ja, sich gleichzeitig gegenseitig zu fisten, auch das geht – wenngleich es nicht sonderlich bequem ist. Aber es hat ja was, wenn man sich gegenseitig hochschaukelt und womöglich sogar gleichzeitig zum Orgasmus kommt. Du fühlst dich selbst auf den höchsten aller Wogen und hörst gleichzeitig deinen Partner lustvoll schreien, spürst ihn in deiner Hand, fühlst, wie sein Körper zuckt und zittert, während du selbst nicht mehr an dich halten kannst. Die Stellung für das gegenseitige Fisten: Legt euch nebeneinander auf den Rücken, und zwar jeweils mit dem Kopf zu den Füßen. Stellt das Bein auf, mit dem ihr den Partner berührt, sodass er seine Hand unter dem Knie hindurch in dich einführen kann. Jetzt noch dicke Kissen unter den Kopf gelegt, damit man einander in die Augen schauen kann – und los geht’s.

 

Gruppenfist

Man kann natürlich auch in der Gruppe fisten. Das bedeutet nicht, dass nur zwei am Werkeln sind, während die anderen zuschauen (wichsen, blasen, ficken, mit den Titten spielen oder den Fistee vollpinkeln). Man kann einander tatsächlich auch zu mehreren gleichzeitig fisten. Drei Männer können einander den Enddarm massieren, indem sie sich auf allen vieren im Dreieck zueinander postieren.

Zugegeben, das ist nicht gerade recht bequem. Das Aufstützen kann man erleichtern, indem man sich auf dicke Sofakissen legt, aber das Ums-Eck-Fisten wird nur Schlangenmenschen leicht von der Hand gehen. Zudem sind einfach zu viele Beine im Ring. Ab fünf Männern fängt dieses Ringelreihen an, Spaß zu machen. Mit jedem Mitspieler wird das Gruppenfisten einfacher, weil der Kreis größer wird und jeder irgendwann tatsächlich den Vordermann halbwegs vor sich hat und so besser Druck ausüben, sich gegebenenfalls sogar auf ihm abstützen kann. Fisten und gefistet werden – eine Kombi made in heaven.

 

Rosebud

Sollte dir das mal versehentlich passieren – dass du deine Hand irgendwo reinsteckst und dir im nächsten Moment die halbe Kellerdecke auf den Kopf fällt –, bewahre Ruhe. Es besteht keinerlei Gefahr. Solange du kein Blut siehst, rufe keinen Notarzt und renne nicht kreischend weg. Die Chance ist relativ hoch, dass der Fistee dieses Phänomen von sich bereits kennt. Er weiß dann auch, wie man damit umgeht: Einfach vorsichtig wieder reinschieben, drinnen sortiert sich das von selbst wieder. Wenn der Enddarm durch die Rosette hervorquillt, nennt man das Prolaps (Vorfall), und wer darunter leidet (so was kommt auch ganz natürlich vor, meist im Alter, wenn das Bindegewebe nicht mehr so recht hält), wird operiert, weil es natürlich wenig erotisch ist, wenn man nach jedem Stuhlgang den halben Darm aus der Kloschüssel kratzen muss.

Manche Fister rufen diesen Zustand bewusst hervor. Für sie ist es erotisch aufgeladen, die Darmwand im Tageslicht zu betrachten. Viele Grenzgänger finden das so schön, dass sie diesem »Gebärmuttervorfall« einen Namen gegeben haben: Rosebud (Rosenblüte). Vielleicht hast du das sogar schon mal in einem Dating-Profil eines Fisters gesehen: ein Wulst aus tiefrotem Fleisch (weil stark durchblutet), das aus der Rosette quillt. Was du nicht tun solltest: begeistert an dem Ding herumdrehen und staunend dabei zugucken, bis es die Farbe von Rot zu Blau wechselt. Wenig später wird dieses Stück Enddarm abfallen wie eine Warze, die man abgebunden hat, und dann kommt vermutlich sogar der Notarzt zu spät.

 

Selberfisten

Auch das geht. Und wie praktisch, wenn man das hinkriegt, schließlich hat man nicht immer einen Partner zur Hand. Dabei kommt man zwar nicht wirklich in die Tiefe, aber die autoerotische Rosettendehnung ist immerhin schon etwas.

 

Fisten und Wichsen

Pornostar Wolff beschreibt das in seinen leider inzwischen vergriffenen Memoiren. Es mag schwer vorzustellen sein, dass jemand sein Loch so weit öffnen und offen halten kann, dass ein anderer nicht nur seine Hand, sondern auch noch seinen Schwanz in ihm versenken kann. Aber es geht, glaub uns. Immer in die Handfläche hineinwichsen, die ist konkav und kann sich gut an das Schwänzchen anpassen. Am Handrücken entlangzuschubbern ist hart und daher eher unangenehm. Hervorzuheben ist an dieser Technik, dass man bei Kondombenutzung auf fettbasierte Gleitmittel verzichten sollte.

 

Fisten und Ficken

… funktioniert ähnlich wie das Wichsen im offenen Hintern des Partners, nur dass die Bewegung dann weniger von der Hand als vom Becken ausgehen muss. Deshalb bleibt es bei der Problematik, dass man bei Kondombenutzung von fettbasierten Gleitmitteln absehen muss.

 

Fisten und Pissspiele (Gelber Fist)

Schwerlich eine besonders safe Praktik in Sachen Übertragbarkeit von Erregern – denn trägt der Aktive ein Kondom, wird nichts aus den feuchten Träumen. Aber es gibt ja auch HIV-Negative, die mit HIV-negativen Partnern spielen … Ist der Aktive negativ und der Bottom positiv, erfordert es schon akrobatisches Vermögen, dieses Spiel hinzukriegen. Dann müsste das Loch mit zwei Händen gespreizt und aus der Entfernung und ohne Schleimhautkontakt mit dem Schwanz (der ja dann mindestens halbsteif sein muss) im hohen Bogen reingepinkelt werden – es sei denn, ein Dritter steht gerade tatenlos herum und kann aus der Ferne zielpinkeln. Spielt man mit Drogenusern, sollte man nicht vergessen, dass es nierengängige Drogen gibt (z.B. Ketamine), die über den Urin dann in dich eingebracht werden. Bist du selbst auf Drogen, kann es zu überraschenden Wechselwirkungen kommen.

 

Fisten und Bondage

Das Fesseln ist ein beliebtes Spiel für Männer, die die Kontrolle über sich zeitweise aufgeben oder an andere abgeben wollen. Das Fisten lässt sich natürlich hervorragend darin einbinden. Und nicht jeder muss es so perfekt hinkriegen wie im Film. Oft reicht es, den Partner am Sling festzubinden. Die Idee ist ja nur, den Bottom bewegungsunfähig zu machen.

Zweierlei gilt es zu beachten. Zum einen gelten die Regeln, die auch für jedes andere Bondage-Spiel gelten: keine Gliedmaßen abbinden (es kann Nerven dauerhaft schädigen!) und den Gefesselten niemals allein lassen, auch nicht kurzfristig. Beim Fisten kommt noch hinzu, dass man als Passiver nicht mehr eingreifen kann – es sei denn mit Worten. Ist man dem anderen komplett ausgeliefert, kann man sich nicht wehren, Schmerzen oder Verletzungen nicht verhindern. Genau das ist die Gefahr, und genau das ist der Kick.

 

Fisten und SM

Viele stecken Fisten an sich schon in die Kategorie SM. Dabei kann man auch ganz ohne SM fisten. SM (Sadomasochismus) erfordert, dass es jemanden gibt, der dominiert, und einen, der sich unterwirft. Einen, der befiehlt, und einen, der gehorcht. So kann man auch im Rahmen eines Rollenspiels fisten: Sklave/Meister, um nur das bekannteste zu nennen.

 

Rape Fisting

Rape (zu Deutsch: Vergewaltigung) ist ein sehr hartes »Spiel«. Die Anführungsstriche setzen wir aus gutem Grund: Das Spiel ist nur dann wirklich erfolgreich, wenn es glaubhaft ist. Das Opfer muss sich wehren, jammern und winseln, die Täter müssen ihn kaltblütig missbrauchen. Auf dem Weg dazwischen passiert sehr viel, und keiner der Beteiligten weiß mehr, ob das nun Spaß macht oder schon die Grenzen überschreitet. Die Verabredung eines bei SM üblichen Safe-Words macht natürlich gar keinen Sinn, weil dann ja der Kick der echten Gefahr nicht einsetzt. Kurzum, ein Spiel nur für ganz Erfahrene.

 

Scat Fisting (Brauner Fist)

Scat steht für Kacke. Das bedeutet: Fisten ohne Spülung vorweg. Das wollen wir nicht weiter ausführen, es erklärt sich wohl von selbst. Aus gesundheitlichen Gründen sollte man auf jeden Fall darauf achten, dass der Bottom keine unverdaulichen Speisen zu sich genommen hat, die den Darm verletzen könnten (Nüsse, Mohn …). Und wer ohne Handschuhe in Exkrementen stochert, setzt sich einer Masse von Koli-Bakterien aus …

 

Einläufe

Und, weil es grad so schön passt, noch ein paar Worte zu Einläufen: Nicht, dass wir Fistern eine Freude an Einläufen unterstellen möchten, ebenso wenig den Einlauf-Fans die Fisterei. Aber beide Gruppen finden ihr Anliegen unter anderem dort befriedigt, wo im Darm eine Dehnung stattfindet, und das ist beim Fisten ebenso der Fall wie bei Einläufen. Und eins ist klar: Ein Einlauf reicht viel tiefer als eine Hand. Wie man vorgeht, haben wir schon im Kapitel Spülungen ausführlich dargelegt. Hier sei nur sicherheitshalber betont, dass man sich dabei in Räumen aufhalten sollte, die abwaschbare Fußböden aufweisen …

 

Analgeburt

Zum Abschluss noch was Lustiges. Einem ausreichend geübten Bottom (der also schon einiges an Dehnung erfahren hat) führt man ein mit Tampons gefülltes Kondom in den Anus ein. Dort platziert, schiebt man Wasser hinterher, je nach Bedarf und Lust einen halben bis zwei Liter. Die Tampons saugen das Wasser auf und vervielfältigen ihre Größe. Wenn man nun den Bottom noch mit Abführmitteln versorgt, kriegt er bald das Gefühl von Wehen, kalter Schweiß, Schmerzschreie, Kreislaufkollaps, alles inklusive. Für den Fall, dass der Bottom versagt, sollte man sicherstellen, dass die Rückholbändchen der Tampons aus der Rosette heraushängen, damit man sie nacheinander wieder herausziehen kann.

 

Vorsichtsmaßnahmen

  • Bevor du härtere Gangarten einschlägst oder zulässt, informiere dich ausgiebig über die möglichen gesundheitlichen Gefahren, die das jeweilige Spiel nach sich ziehen kann, denn es kann gut sein, dass du für immer damit leben musst.
  • Reizen dich gefährliche Spiele, aber du fürchtest dich vor den Konsequenzen, sprich mit einem Experten darüber. Manchmal kaschiert die Suche nach Gefahren psychische Probleme. Löst du sie, verschwindet der Wunsch.
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