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Honor Our LGBT Elders Day - Eine Danksagung an alle Vorreiter, die für unsere Rechte gekämpft haben

Einen Teil des Fortschritts in der Gay-Szene verdanken wir unseren „Ältesten“, die sich seit jeher für unsere Rechte einsetzen. Am 16. Mai würdigen wir im Rahmen des „Honor Our LGBT Elders Day“ Tausende Menschen der LGBT-Gemeinschaft, die mit ihrem Kampf für mehr soziale Akzeptanz und Gleichberechtigung für unsere heutige Gay-Welt gesorgt haben.

Für die Gleichstellung unserer Szene einzustehen, ist natürlich weiterhin wichtig. Dennoch nutzen wir diesen Tag, um den Älteren einfach mal „Danke“ zu sagen und die Zeit Revue passieren zu lassen!

 

Gay-sein der älteren Generation

Vielleicht musstest Du als Gay schon einmal Anfeindungen ertragen oder wurdest aufgrund Deiner Sexualität ausgegrenzt – denn es ist leider so, dass auch im 21. Jahrhundert viele homosexuelle Menschen diese Erfahrungen machen. Daneben gibt es eine Gruppe, die es noch sehr viel schwerer hatte als junge Schwule in der modernen Zivilgesellschaft. Die Rede ist von den „Älteren“, die vielen Stigmatisierungen ausgesetzt waren und sind.

Für Dich ist es heute selbstverständlich, dass Du Toys für Analsex online bestellst, um mit Deinem Lover Spaß zu haben. Für die vorherigen Generationen aber war das undenkbar! Doch daneben gab es natürlich noch schwerwiegendere Probleme, mit denen diese Menschen zu kämpfen hatten.

Lass uns deswegen ein paar Namen erwähnen, die viel für uns und unsere Szene getan haben:

 

Gilbert Baker – Aktivist und Schöpfer der Regenbogenflagge

Der im Jahr 1951 geborene Gilbert Baker ist bis heute für die Erfindung der originalen Regenbogenflagge bekannt. Während des Vietnamkrieges diente er in der US-Armee und zog nach den Kämpfen nach San Francisco. Dort begann er, sich der schwulen Bürgerrechtsbewegung anzuschließen und für die Rechte von Gays zu kämpfen.

Harvey Milk, Stadtrat von San Francisco, beauftragte ihn, eine repräsentative Flagge für die LGBTQ+-Community zu entwerfen. Heraus kam die Regenbogenflagge, die erstmals 1978 auf dem San Francisco Gay Freedom Day präsentiert wurde. Nach und nach hat sie die Szene erobert und ist nun weltweit bekannt.

Sein Leben lang kämpfte Baker für die Rechte der Schwulen und sein Vermächtnis lebt in uns allen weiter, wenn wir mit Stolz die Regenbogenflagge schwingen!

 

Gay-Pride-Marsch in New York erinnern an sie

Der Aktivist John Paul Hudson der LGBTQ-Szene spielte vor allem bei der Organisation der Gay-Pride-Märsche in New York eine wichtige Rolle. Er fand zum ersten Mal ein Jahr nach den durchgemachten Stonewall-Unruhen statt, angeführt von Marsha P. Johnson, Sylvia Rivera, Stormé DelArverie und Miss Major Griffin-Gracey, und markierte den Beginn der jährlichen Pride-Veranstaltung weltweit.

Hudson war der Hauptorganisator des Marsches und wurde zum ersten Grand Marshall ernannt. Sein Einsatz und seine Beteiligung an der LGBTQ+-Gemeinschaft trugen dazu bei, das Bewusstsein für die Rechte von Schwulen zu stärken.

 

Das verdanken wir den Alten – und wir vergessen es nicht

Unseren „Elders“ haben wir in der heutigen LGBTQ+-Szene sehr viel zu verdanken und das sollte nie vergessen werden. Frühere Generationen lebten in Zeiten, in denen der Kampf für die Gleichberechtigung mit erheblichen Folgen einherging. Im schlimmsten Fall war es für die „Elders“ gefährlich, wenn sie sich offen zu ihrer Sexualität bekannten. Trotzdem gaben sie nie auf und schafften Meilensteine, von denen wir alle bis heute profitieren.

Denken wir zum Beispiel an die Gründung der Society for Human Rights, im Jahre 1924, durch Henry Gerber. Es war die erste Organisation mit dem Ziel, die Menschen auf die Rechte von Schwulen und Lesben aufmerksam zu machen. Die Mitglieder wurden lange Zeit von der Polizei gejagt, bis die Organisation schließlich aufgelöst wurde.

Am 28. Juni 1969 kämpften im Stonewall Inn in Greenwich Village zahlreiche Menschen gegen die Ungerechtigkeit des Staates gegenüber Homosexuellen. Die Unruhen dauerten über mehrere Tage an und gelten bis heute als ein Meilenstein und Wendepunkt in der Geschichte der LGBTQ+-Szene. Ein Jahr später begannen die New-York-Märsche, ohne den Mut der Alten hätte all das nicht funktioniert.

Wir haben es dem unerschütterlichen Engagement der älteren Generationen zu verdanken, dass die American Psychiatric Association Homosexualität im Jahr 1973 von der Liste der Geisteskrankheiten strich! Ist es zu glauben, dass Menschen aufgrund ihrer Sexualität 1972 noch offiziell als psychisch krank galten?

 

Die Old-Gays – ein TikTok-Phänomen für mehr Aufmerksamkeit

Auch heute gibt es einige „Ältere“, die viel zu unserer Akzeptanz beitragen. Hier denken wir an die „Old Gays“, vier schwule Männer, die per TikTok bekannt wurden. Mick, Robert, Bill und Norm bezeichnen sich selbst als „Old Gays“ und berichten in ihren Videos lustig, aber auch ehrlich über ihr Leben und die Erfahrungen als schwule Männer.

Sie klären auf, sind unterhaltsam und sprechen auch jene Themen an, die oft in Vergessenheit geraten. Damit treffen sie einen Nerv, denn mittlerweile haben sie bei TikTok und anderen Social-Media-Plattformen rund eine Billion Abonnenten (Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Old_Gays) und begeistern zahlreiche Menschen. 

 

LGBTQ Rechtler haben unsere Anerkennung verdient

Mit dem #HonorOurLGBTeldersDay setzen wir ein wichtiges Zeichen der Dankbarkeit und Solidarität mit unseren „Ältesten“. Sie haben gekämpft, für sich, für Dich und für alle, die sich der LGBTQ+-Szene zugehörig führen. Das hat Aufmerksamkeit verdient, Dankbarkeit und vor allem Ehre!

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