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Ich will beim Analsex der Bottom sein. Was muss ich wissen?

Klischees hat es schon immer gegeben, auch wenn es um Sex geht. Beim Liebesspiel und vor allem beim Analsex wird z. B. von Top und Bottom gesprochen. Zunächst einmal ist es für Dich wichtig zu wissen, dass Bottom eine Einstellung beschreibt und nicht nur eine Position oder ein Verhalten beim Analverkehr. Was Du als Bottom alles wissen und worauf Du achten solltest, das erfährst Du in diesem Beitrag.

 

Was ist eigentlich ein Bottom?

Wenn Du es magst, gefesselt zu werden, Dich jemandem zu unterwerfen oder wenn Du beispielsweise beim Ficken eher der bist, der sich vom Schwanz oder Dildo befriedigen lässt, dann wird Dir von vielen einfach die Rolle als Bottom aufgedrückt.

Wird mit Blick auf Sex von oben und unten, Top und Bottom gesprochen, beschreibt man damit nicht nur eine sexuelle Rolle, man weist dem Bottom dadurch auch bestimmte, im Alltag sichtbare Eigenschaften zu. Nach der längst überholten, heute aber noch weit verbreiteten Meinung kommt Dir als Bottom unterschwellig die feminine Rolle mit all ihren Eigenschaften (z. B. weich, süß, passiv) zu, weil Du Dich ficken oder fisten lässt. Falls diese Zuschreibungen Dir gefallen, solltest Du Dich aber nicht daran hindern lassen, sie zu zeigen. Hier geht es letztlich um Deine Authentizität.

Die beiden Pole Top und Bottom, bzw. "männlich" und "weiblich" dienen noch immer als Überkategorie für ein ganzes Sammelsurium an Eigenschaften, die am Geschlecht festgemacht werden. Leider gilt dies auch für Sex zwischen Männern und das, obwohl dieser schon jenseits der klassischen Norm liegt. Insofern ist es gut, wenn Du als Bottom sozusagen eine ganz eigene Beschreibung für das entwickelst, was Du möchtest, sei es beim Sex oder auch im Umgang mit anderen.

Probiere Dich am besten aus, übernimm auch mal die Rolle als Top, sei beim Analsex aktiv, einfach um zu sehen, was dies mit Dir macht. Viele Männer, die ihre Rolle als Bottom gefunden haben, berichten von Problemen, weil sie nicht wissen, wie sie sich in einer Partnerschaft verhalten sollen, wenn sie ihre ursprüngliche Rolle als Bottom plötzlich verlassen sollen. Zwar haben sie Spaß daran, den Partner aktiv zu verwöhnen, aber ihr oft in langen Jahren entstandenes Welt- und Selbstbild gerät durch den Rollentausch ins Wanken.

 

Bottom sein, bedeutet nicht völlige Passivität

Zugegeben, bei manchen Bottoms hat man das Gefühl, dass sie ihre Rolle beim Sex vor allem über das Nichtstun definieren, sich beim Analverkehr einfach hinlegen oder hinhocken und sich dann einfach verwöhnen lassen, ohne selbst noch einen Finger zu rühren. Das ist mit Bottom natürlich eigentlich nicht gemeint. Auch als Bottom solltest Du durchaus leidenschaftlich und liebevoll sein und Deine Gefühle auf individuelle Weise, auch wenn es sehr angenehm und entspannend sein kann, die Dinge einfach geschehen zu lassen.

Gerade als Bottom musst Du z. B. klar kommunizieren, was Dir beim Analsex, bei einer BDSM-Session oder einer Gangbang-Action gefällt und was Du nicht möchtest. Das ist wichtig, weil Du bei diesen Sexspielarten eine Rolle übernimmst, in der Du Dich als Bottom ausliefern musst und bestimmte Entscheidungen dem Top überlässt. Hier solltest Du im Vorfeld ganz klar sagen, was Deine Erwartungen an den oder die anderen Beteiligten sind. Letztlich geht es darum, dass Du beim passiven Sex in einer Art und Weise stimuliert wirst, die Du genießen kannst und die Dich nicht in Gefahr bringt.

 

Wie bereite ich mich als Bottom auf Sex vor?

Wichtig ist für Dich als Bottom Hygiene, denn Sauberkeit ist eine Voraussetzung dafür, dass Dich der oder die Sexpartner attraktiv und anziehend finden. Neben gepflegten Haaren ist vor allem ein sauberes Hinterteil wichtig, denn als Bottom fällt Dir beispielsweise die passive Rolle beim Analsex zu. Hier gibt es gute Mittel zur Analhygiene. Damit der Top Dein Hinterteil auch mit Leidenschaft rimmt und Dich später ordentlich rannimmt (aber natürlich immer so, wie Du es gerne hast), kann eine Rasur Deines Anus nicht schaden. Dann bist Du schön glatt, spürst das Lecken besonders intensiv und Dein Sexpartner hat keine Schamhaare im Mund.

Frei nach dem Motto „es sind die inneren Werte, die zählen“ ist es hinsichtlich der Sauberkeit noch wichtiger, dass Du für eine gründliche innere Reinigung sorgst. Die Verwendung einer Analdusche kann hier nicht nur für Sauberkeit sorgen, sondern gleich noch ein nettes Vorspiel sein, durch das Du Deine Schließmuskel dehnst.

Apropos Dehnung, auch sie gehört zu einer guten Vorbereitung als Bottom. Achte darauf, dass Deine Schließmuskel sich vor dem Sex schon möglichst gut entspannen. Das erreichst Du etwa, indem Du vorher mit einem Riesen-Dildo oder Plug dafür sorgst, dass Dein Hinterteil weiß, was auf es zukommt. Hier kannst Du nicht nur für entspannte Muskeln sorgen, sondern für jede Menge selbstproduzierte, geile Vorfreude auf den echten harten Schwanz Deines Sexpartners oder Deiner Sexpartner, falls es gleich mehrere sind. Wie sagt man so schön, gut gedehnt ist halb gefickt?!

Lass Dich, wenn es so weit ist, mit allem verwöhnen, was Du gerne hast, es geht ja darum, dass Du auch als Bottom voll und ganz auf Deine Kosten kommst. Verliere dabei aber nie Deinen bzw. Deine Partner aus dem Blick, denn auch sie wollen natürlich ihren Spaß. Kommuniziert vor allem immer klar, was Ihr Euch wünscht, aber auch, welche Grenzen es gibt. So bekommst Du in Deiner Bottom-Rolle, was Du brauchst und die Top-Seite kann sich ebenfalls ausleben und wird den Sex als geiles Erlebnis im Gedächtnis behalten.

 

Wo solltest Du als Bottom auf Sicherheit achten?

Die ganz Antwort muss hier Gesundheit lauten. Gerade im BDSM-Bereich geht es nicht selten um Erniedrigung und das Zufügen von Schmerzen als Bestrafung, etwa durch den Einsatz von bestimmten Sextoys wie Paddel, Peitschen oder Stöcke. Je nach Vorliebe und vereinbarter Intensität kann es dabei zu Wunden kommen, die durchaus auch bluten können. Aus diesem Grund solltest Du als Bottom z. B. mit darauf achten, dass alle Toys immer gepflegt und sauber sind. Die gründliche Reinigung mithilfe spezieller Sextoy-Reiniger sollte hier eine Selbstverständlichkeit sein.

Ein wesentlicher Bereich ist der Gesundheit, vor allem hinsichtlich der Gefahr durch sexuell übertragbare Geschlechtskrankheiten. Das Risiko für Bottoms ist hier wesentlich größer, als für Tops, denn Du als Bottom „präsentierst“ vor allem beim Analverkehr die Schleimhäute in Deinem Darm sozusagen auf einem silbernen Teller. Kommst Du mit Sperma, Blut oder Krankheitserregern in Kontakt, ist die Infektionsgefahr groß. Deshalb sind für Dich als Bottom griffbereite Kondome ein unverzichtbares Hilfsmittel zum Eigenschutz.

Wo Du überlegen kannst, ob der Verzicht auf das Kondom sinnvoll ist, ist beim Sex in einer festen, monogamen Beziehung. Wenn Dein Partner sein bestes Stück ausschließlich dazu nutzt, Dich zu ficken und wenn Ihr beide es mögt, den Analverkehr als Bareback-Variante zu praktizieren, dann könntet Ihr auf das Kondom verzichten und Dein Partner kann beim Höhepunkt auch darauf verzichten, seinen Schwanz aus Deinem Bottom-Hintern herauszuziehen. Dann habt Ihr nicht nur beide ein Gefühl größtmöglicher Natürlichkeit, sondern Du erlebst auch intensiv, wie sich der Liebessaft Deines Top stoßweise in Dich hinein ergießt.

 

Warum sollten Deine Grenzen als Bottom respektiert werden?

Das Klären von Grenzen, die Du als Bottom nicht überschreiten möchtest, ist eine der wesentlichen Voraussetzungen dafür, dass der Sex zwischen Top und Bottom für beide Seiten wirklich erregend ist. Sage es beispielsweise ganz klar, wenn Du auf elektronische Spielsachen stehst und wie sie Deine Geilheit am besten steigern können. Vielleicht steht Dein Partner dafür auf Rollenspiele mit passender Kleidung, dann könnt Ihr gemeinsam Eure Fantasien ausleben und kommt beide zu Eurem geilen Recht.

Was Du vermeiden solltest, sind Unklarheiten. Alle Beteiligten einer Sex-Session müssen wissen, was erlaubt ist und was überhaupt nicht geht. Nur wenn alle Unklarheiten aus dem Weg geräumt sind, können alle Sexspiele zwischen Top und Bottom zu einem unvergesslichen Ereignis werden.

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