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Wenns zu schief ist - Penis Verkrümmung

Der perfekte Schwanz ist aufrecht, gerade und steht im idealen Winkel vom Körper ab. Die Realität sieht anders aus. Makel sind völlig normal und noch lange kein Grund, Deinen eigenen Schwanz nicht zu akzeptieren. Doch unabhängig von natürlichen Verformungen und Abweichungen gibt es auch krankheitsbedingte Besonderheiten. Eine davon ist die Peyronie-Krankheit, die mit einer starken Biegung des Penis einhergeht (Quelle: https://androklinik.com/DE/blog/peyronie-hastaligi-nedir-belirtileri-nelerdir). Was das für Dich bedeutet und woher die Krankheit kommt, erklären wir Dir nachfolgend genauer.

 

Krankhaft verbogen – wenn der Penis bei Erregung die Form verliert

Ein leicht nach oben gebogener Penis ist normal und anatomisch sogar von Vorteil. Er erleichtert beim Sex das Eindringen und passt sich besser an den Körper der anderen Person an. Problematisch wird die Biegung erst, wenn der Penis so deutlich zur Seite gebogen ist, dass Du nur mit großen Schwierigkeiten zu sexuellen Erlebnissen in der Lage bist. In diesem Fall könnte die Peyronie-Krankheit vorliegen, die sich mit verschiedenen Symptomen äußert:

  • Klumpige Struktur und Ablagerungen in den Schwellkörpern des Gliedes.
  • Plaques an der Penis-Unterseite, die zu einer Krümmung in die falsche Richtung führen.
  • Fehlende Erektion durch mangelnde Durchblutung.
  • Schmerzen bei einer vorhandenen Erektion.
  • Unfähigkeit zu Sex durch die starke Biegung des Gliedes.

 

Die Besonderheit ist, dass der Penis im schlaffen Zustand keine Verkrümmung aufweist, sondern erst im Falle einer Erektion. Schuld daran sind die Plaques, die sich in den Schwellkörpern abgelagert haben. Sie sorgen für die Neigung und können sich im Laufe der Jahre weiterentwickeln. Bei einigen Männern hört der Krankheitsfortschritt irgendwann auf, andere wiederum können zu Beginn der Erkrankung noch normal Sex haben, bekommen später aber keine Erektion mehr.

Kalzifizieren die Plaques, kommt es zu schmerzhaften Verhärtungen im Penis, die dann mitunter operativ entfernt werden müssen. Die meisten Männer haben allerdings einen milden Verlauf, der irgendwann nicht mehr weiter voranschreitet.

 

Bei welchen Männern tritt die Peyronie-Krankheit auf?

Bislang ist die Wissenschaft nicht dahinter gestiegen, welche Männer besonders unter der Peyronie-Krankheit leiden. Fakt scheint aber zu sein, dass weltweit rund ein bis neun Prozent der männlichen Bevölkerung betroffen sind. Die Hauptaltersgruppe scheint zwischen 50 und 60 Jahren zu liegen, Du kannst aber auch in jüngeren Jahren unter den Beschwerden leiden.

Obwohl es nicht endgültig gesichert ist, gehen Experten von einer Häufung bei erblicher Vorbelastung aus. Gab es in Deiner Familie Verwandte mit Peyronie, ist die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass auch Du betroffen sein könntest.

Wichtig zu wissen: Die auftretenden Knoten in Deinem Penis sind kein Hinweis auf ein kanzeröses Geschehen, sofern sie von der Peyronie-Krankheit herrühren. Neu auftretende Knoten müssen aber trotzdem immer von einem Urologen untersucht werden.

 

Die Auslöser – warum wird die Peyronie-Krankheit symptomatisch?

Auch hier tappen die Mediziner noch im Dunkeln, die Ursachen für die krankhafte Verkrümmung des Penis sind nicht abschließend geklärt. Es gibt allerdings Anzeichen dahingehend, dass das Penisgewebe vor allem bei älteren Männern nicht mehr so elastisch ist. Entstehen dann Mikroverletzungen beim Sex, könnte es zur Entwicklung von Plaques kommen. Einige Fälle können sogar dann entstehen, wenn Du Dich bei der Masturbation unbemerkt verletzt oder Du mit einer Erektion nachts beim Umdrehen im Bett eine winzige innere Blutung auslöst.

Die gute Nachricht ist, dass es in den meisten Fällen bei kleinen Veränderungen und Plaques bleibt. Nur in wenigen Fällen entwickelt sich fibröses Gewebe, das dann zu starken Verkrümmungen und Schmerzen führt. Vorbeugende Maßnahmen gibt es leider nicht, Du hast keinen Einfluss darauf, ob es zur Peyronie-Krankheit kommt.

 

Wie wird die Penisverkrümmung behandelt und welcher Arzt ist der richtige Ansprechpartner?

Stellst Du Knoten, Verkrümmungen oder harte Stellen an Deinem Penis fest, ist der Gang zum Arzt unerlässlich. Als Ansprechpartner kann Dein Hausarzt dienen, der Dich dann vermutlich zum Urologen überweist. Die Peyronie-Erkrankung ist bis heute nicht mit Medikamenten heilbar, lediglich ein Operationsverfahren ist als wirkungsvoll bekannt. In den meisten Fällen benötigen betroffene Männer aber keine Behandlung, da die Auswirkungen gering sind oder die Plaques von selbst wieder abheilen.

Die meisten Ärzte geben ihren Patienten den Tipp, die Erkrankung zunächst ein bis zwei Jahre zu beobachten und dann erst über eine Operation nachzudenken. Eine Verkrümmung selbst ist noch kein Indikator für die OP, solange Du wie gewünscht Sex haben kannst. Ist Dein Sexleben eingeschränkt oder gar nicht mehr möglich, kann die Entfernung der Plaques als einzige Option sinnvoll sein?

Tatsächlich gibt es zudem einige Hausmittel, die von Männern gern ausprobiert werden. Es ist nicht nachgewiesen, ob diese Hilfsmethoden eine Wirkung haben, beschrieben wird sie lediglich von Anwendern selbst. Hier eine Liste mit Beispielen, die Du mit Deinem Arzt besprechen solltest:

  • Einnahme von Vitamin E: Einige Männer berichten von einer Symptombesserung, wenn sie regelmäßig Kalium Aminobenzoat einnehmen. Ob das in Deinem Fall Sinn bringt, wird Dein Arzt mit Dir entscheiden.
  • Steroide gegen Plaques: Die Injektion von Steroiden in die entzündeten Stellen soll helfen, die Bildung von Verhärtungen zu reduzieren. Dadurch könnten sich die Schmerzen lindern lassen, jedoch haben Steroide erhebliche Nebenwirkungen. Einige Männer setzen außerdem auf Poppers zur Schmerzlinderung, da diese entspannend wirken. Auch für diese beiden Methoden gibt es keine wissenschaftlichen Belege der Wirksamkeit.
  • Strahlentherapie: In einigen Fällen wurden betroffene Männer mit Strahlentherapie behandelt und konnten dadurch eine Schmerzreduktion erzielen. Eine Rückbildung der Plaques ließ sich jedoch nicht erwirken, auch hier waren Nebenwirkungen zu erwarten.
  • Brustkrebsmedikament: Tamoxifen ist ein Medikament zur Behandlung von Brustkrebs, das bei Peyronie-Patienten im Off-Lable-Versuch eingesetzt werden kann. Die Plaque-Bildung soll dadurch nachweislich reduziert werden, eine offizielle Zulassung gibt es aber nicht.

 

Wann ist eine Operation nötig und wie funktioniert sie?

Rund zehn Prozent der von Peyronie betroffenen Männer lassen sich im Laufe der Erkrankung operieren. Voraussetzung ist, dass die Beschwerden schon länger als ein Jahr anhalten und Geschlechtsverkehr nicht mehr ausreichend möglich ist.

Bei der klassischen Operationstechnik werden die Plaques entfernt und mit einem Gewebestück durch eine Transplantation ersetzt. Da diese OP-Methode zu einem Verlust der Erektionsfähigkeit führen kann, kommt sie primär bei starken Schmerzen zum Einsatz. Eine Alternative hierzu ist, Gewebe zu entfernen, das den Plaques gegenüberliegt. So lässt sich die Verkrümmung ausgleichen. Die Erektionsfähigkeit ist hiervon nicht betroffen, allerdings kann sich der Penis durch die Entnahme des Gewebes verkürzen.

Kommt es nach der Operation zu einem Verlust der Erektionsfähigkeit, gibt es die Möglichkeit, eine Penispumpe zu integrieren. Sie sorgt dafür, dass das Glied auch dann steif wird, wenn es anatomisch eigentlich zu einer Erschlaffung käme.

 

Wie geht es weiter? Selbsthilfe und Prognose für die Zukunft

Ein eingeschränktes Sexualleben kann zur Entstehung von Depressionen, Beziehungsproblemen und anderen Beschwerden führen. In diesem Fall ist es wichtig, dass Du Dir einen Ansprechpartner suchst. Es kann Dein Arzt sein, aber auch ein Paartherapeut, der Dir und Deinem Lover den Umgang mit der Erkrankung erleichtert. Geht es Dir wie den meisten Betroffenen und die Krümmung Deines Penis ist nur milde ausgeprägt? In diesem Fall können Hilfsmittel wie Cockringe beim Sex Erleichterung sorgen. Dadurch wird die Durchblutung im Penis verstärkt und er bleibt länger steif.

Die Diagnose Peyronie-Krankheit ist für die meisten Männer erst mal ein Schock. Bevor Du Dir aber zu große Sorgen machst, lass Dich von einem Arzt Deines Vertrauens beraten. In den allermeisten Fällen ist nicht mal eine Operation nötig und Du kannst auch mit dem gebogenen Penis ein erfülltes Sexleben führen! Offenheit Deinen Sexualpartnern gegenüber kann außerdem Dein Selbstvertrauen stärken und Dir den Spaß am Sex zurückgeben.

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