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Death-Grip-Masturbation und die möglichen Konsequenzen

Sex und Masturbation haben viele Parallelen. Beide Aktivitäten sind angenehm und tragen zu unserem Wohlbefinden und unserer sexuellen Gesundheit bei. Fast jeder von uns praktiziert sie, auch wenn wir vielleicht offenherziger über Sex als über Masturbation sprechen.

Falls es für Dich schwierig oder zeitaufwendig ist, einen Orgasmus beim Sex zu haben, aber leichter, wenn Du Dich selbst befriedigst, könntest Du vom sogenannten "Death-Grip-Syndrom" (DGS) betroffen sein.

 

Was ist der Death Grip?

Das Death-Grip-Syndrom ist keine medizinische Diagnose, die Du in Lehrbüchern finden wirst. Tatsächlich gibt es darüber in der medizinischen Literatur keine Informationen. Es handelt sich um einen umgangssprachlichen Begriff, der ein häufiges Problem bei Männern beschreibt - die Fähigkeit, beim Masturbieren einen Orgasmus zu erreichen, aber nicht beim analen oder oralen Geschlechtsverkehr. Es ist nicht genau bekannt, woher der Begriff stammt, aber die meisten schreiben ihn dem Sex-Kolumnisten Dan Savage zu und datieren ihn in die frühen 2000er-Jahre zurück.

Beim Death Grip handelt es sich um eine verringerte Empfindlichkeit des Penis. Wenn der Penis einer spezifischen Form sexueller Stimulation und Lust ausgesetzt wird, neigt er dazu, diese spezielle Art der Stimulation anderen Methoden vorzuziehen. Das bedeutet, dass Männer, die beim Wichsen eine deutlich intensivere Lustempfindung verspüren als bei analer oder oraler Stimulierung, dazu neigen, diese Gewohnheit beizubehalten. Wenn die verwendete Technik dadurch stark verankert ist und es schwierig ist, sie beim Sex mit einem Partner zu reproduzieren, erfordert es mehr Anstrengung, um sie umzukehren.

 

Ursachen und Risikofaktoren vom Death-Grip-Syndrom

Der vermutbare Grund dafür steckt bereits im Namen: ein zu fester Griff während der Masturbation, dass sich vom Gefühl des (vor allem) analen Geschlechtsverkehrs unterscheidet.

Der Death Grip kann aber nicht nur mit der Art und Weise, wie Du wichst, verbunden sein, sondern auch mit dem Konsum von Pornografie. Zum Glück gibt es verschiedene Möglichkeiten, ihn zu beheben, damit Du wieder Sex haben und genießen kannst. Bevor wir dazu kommen, wollen wir uns jedoch genauer mit den möglichen Ursachen des Death Grips beschäftigen und warum es dazu führt, dass Dein Penis während des Sex weniger empfindlich reagiert.

 

  1. Eine zu intensive Stimulation

Die Hauptursache des Death-Grip-Syndroms ist, dass Du Deinen Penis zu feste drückst.

Dein Penis enthält Rezeptoren, die Dir Freude bereiten, wenn der richtige Druck ausgeübt wird. Beim Eindringen in einen Anus wird der Penis auf eine Weise zusammengedrückt, die für Dich unglaublich angenehm ist.

Beim Masturbieren versuchst Du, die Enge und den Druck auf Deinen Penis nachzuahmen, aber es ist keine perfekte Nachbildung davon. Tatsächlich drückst Du manchmal möglicherweise stärker auf Deinen Penis, als es ein Anus und Schließmuskel normalerweise tun würde. Das mag anfangs schmerzhaft klingen, aber Du drückst und hältst ihn auf eine Weise, die jeden Stoß für Dich unglaublich angenehm macht.

Das Problem dabei ist jedoch, dass Du in solchen Situationen Deine Nerven überstimulierst und sie sich an diese neue Form der Stimulation gewöhnen, wenn Du dann zum Sex übergehst, kann der Anus Deines Lovers nicht genug Druck auf Deine Nervenenden ausüben. Das Death-Grip-Syndrom tritt auf und der Sex fühlt sich bei Weitem nicht so gut an wie beim Masturbieren. Dadurch wird es ziemlich schwierig für Dich, Befriedigung ohne Masturbation zu finden.

 

  1. Übermäßige Masturbation

Einen Orgasmus zu erleben ist ein fantastisches Gefühl, und es ist vollkommen nachvollziehbar, wenn Du mehrmals am Tag Dir einen runterholen willst. Wie bei allem, was man häufig tut, gewöhnt sich der Körper daran, und es wird schwieriger, dies in Zukunft zu erreichen.

Wenn Du schon einmal einen Tag erlebt hast, an dem Du mehrmals masturbiert hast, wirst Du vielleicht bemerken, dass es ab dem dritten oder vierten Mal viel schwieriger wird als beim ersten Mal.

 

  1. Performance Angst

Obwohl dies nicht direkt mit der Wichsmethode zusammenhängt, besteht dennoch eine Verbindung zwischen Leistungsangst und dem Death Grip. Wenn Du während des Sex nervös oder ängstlich bist, spiegelt sich dies in der Reaktion Deines Körpers wider. Diese Angst verstärkt sich, wenn Du bereits glaubst, unter dem Death-Grip-Syndrom zu leiden.

Je mehr Du Dir Sorgen machst, keinen Orgasmus zu erreichen, oder je mehr Du darüber nachdenkst, es erzwingen zu wollen, desto schwieriger wird es. Die Lösung sollte eigentlich einfach sein: aufhören, ständig ans Abspritzen zu denken, oder? Leider ist es schwer, einfach aufzuhören, an etwas zu denken, insbesondere wenn man nervös ist. Leistungsangst ist beim Sex real und kann ein echtes Hindernis sein.

 

  1. Einfluss von Pornografie und Fantasien

Es ist wichtig zu verstehen, dass Pornos nicht mit dem Sex vergleichbar sind, den Du mit Deinem Partner hast. Es ist unrealistisch, von Dir und Deinem Partner dasselbe zu erwarten, was Du in Pornos siehst, und dies kann sogar schädlich für Eure Beziehung sein.

Ein übermäßiger Konsum von Pornos kann beeinflussen, was Dich erregt, und Du könntest feststellen, dass der normale Sex mit Deinem Partner Dich nicht mehr so stark erregt wie früher. Das liegt daran, dass Dein Körper daran gewöhnt ist, den Sex zu wollen, den Du auf dem Bildschirm siehst.

Das Gleiche gilt für sexuelle Fantasien. Es ist völlig normal, Fantasien zu haben und diese auszuleben. Wenn aber Deine Masturbation immer mit derselben Fantasie verbunden ist, könntest Du Schwierigkeiten haben zu kommen, es sei denn, Du bist direkt daran beteiligt. Dies ist eine weitere Ursache für das Death-Grip-Syndrom, die erneut nichts mit der Art und Weise zu tun hat, wie Du Deinen Penis hältst.

 

  1. Medikamenteneinnahme

Personen, die Antidepressiva einnehmen, können ein erhöhtes Risiko haben, den Death Grip anzuwenden. Wenn Du feststellst, dass Du solche Medikamente einnimmst und gleichzeitig unter dem DGS leidest, könnte dies eine Lösung für Dich sein. Dies liegt daran, dass bestimmte Medikamente die Empfindlichkeit Deines Penis beeinflussen können und dadurch die sexuellen Empfindungen weniger angenehm werden lassen.

 

  1. Körperliche oder medizinische Bedingungen

Ein weiterer Grund können zugrundeliegende medizinische Probleme sein. Jeder Zustand, der zu einem niedrigeren Testosteronspiegel führen kann, kann das Death-Grip-Syndrom verursachen. Auch Schilddrüsenprobleme können zu Nervenproblemen beitragen und die Sensibilität im gesamten Körper verringern.

 

Auswirkung des Death-Grips auf die sexuelle Funktion

Eine verzögerte Ejakulation, unabhängig davon, ob sie nun durch einen zu festen Griff beim Masturbieren oder ein anderes Problem verursacht wird, kann in der Regel behandelt werden.

Wenn Du für Dich entscheidest und denkst, dass es das Death-Grip-Syndrom sein kann, ist es an der Zeit, über Möglichkeiten zu sprechen, wie Du es rückgängig machen kannst. Bedenke jedoch, dass diese Lösungen möglicherweise einige Zeit benötigen, um Ergebnisse zu erzielen. Das DGS entwickelt sich nicht über Nacht und in den meisten Fällen ist es auf jahrelange Masturbation zurückzuführen.

Daher kann es einige Monate oder sogar länger dauern, um all diese Auswirkungen umzukehren. Es wird eine schwierige Phase sein, aber wenn Du wirklich daran arbeitest, kannst Du dazu beitragen, das DGS zu überwinden und wieder erfüllenden Sex mit Deinem Partner zu haben.

Obwohl sexuelle Störungen belastend sein können, sind sie in der Regel nicht dauerhaft. Es gibt jedoch verschiedene Ansätze, um dem berüchtigten Death-Grip-Syndrom entgegenzuwirken. Wenn Du denkst betroffen zu sein, kannst Du versuchen, die folgenden Schritte zu unternehmen, um Dich physisch und psychisch umzukonditionieren, diese Störung zu überwinden und Deine Lebensqualität zu verbessern.

 

Tipps, um das Death-Grip-Syndrom zu vermeiden oder zu überwinden

Nachdem wir darüber gesprochen haben, was der Death-Grip verursacht, sollten wir nicht auslassen, was man DAGEGEN tun kann. Bitte beachte jedoch, dass diese Lösungen möglicherweise einige Zeit benötigen, um Ergebnisse zu zeigen.

Die hier gegebenen Informationen und Ratschläge sollten nicht als Ersatz für professionelle medizinische oder psychologische Beratung angesehen werden.

Wenn Du medizinische oder psychische Bedenken oder Fragen zu Deiner Gesundheit hast, kann es hilfreich sein, eine qualifizierte medizinische Fachperson oder einen Psychologen zu konsultieren. Nur sie können eine umfassende Diagnose stellen und eine angemessene Behandlung empfehlen, die auf Deine spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Bitte verlasse Dich von daher nicht ausschließlich auf die hier bereitgestellten Informationen oder Ratschläge, sondern suche bei Gesundheitsfragen immer professionellen Rat. Jeder Fall ist individuell und erfordert eine personalisierte medizinische oder psychologische Betreuung.

 

  1. Mach eine Pause mit dem Wichsen

Wie bereits erwähnt, kann es eine Herausforderung sein, den Death-Grip zu überwinden. Dies ist die erste Methode, die Du anwenden solltest, um das Syndrom zu beheben, aber sie ist auch die schwierigste. Es ist einfach, einen Tag lang nicht zu masturbieren, aber nach einer Woche wird es schwieriger. Wenn Dein Körper daran gewöhnt ist, täglich zu masturbieren, wirst Du ähnliche Entzugserscheinungen spüren. Du wirst schneller erregbar sein und Dein Körper wird nach Wichsen verlangen. Versuche während dieser Herausforderung stark zu bleiben.

Der wichtigste Tipp, um das Wichsen zu unterlassen, besteht darin, Dich selbst zu beschäftigen. Wenn Dein Geist wandert und an allerlei Dinge denkt, wirst Du das Verlangen verspüren, Pornos anzusehen und Dir einen runterzuholen. Versuche, Dich mit Arbeit und geplanten Aktivitäten mit Deinem Partner abzulenken, damit Du nicht so oft an Sex denkst.

Ich verstehe, dass es nicht einfach ist, mit der Masturbation aufzuhören. Wenn Du scheiterst und Dich doch selbst befriedigst, solltest Du Dich nicht entmutigen lassen. Ja, es wird den Fortschritt verzögern und Deine Genesung zurückwerfen, aber das ist kein Weltuntergang. Allein die Tatsache, dass Du diese Entscheidung triffst, wird dazu beitragen, das Death-Grip-Syndrom zu überwinden.

 

  1. Vermeide pornografisches Material

Dies sollte leicht selbsterklärend sein. Pornos und dergleichen reizen Dich sexuell auf und da ist die Selbstbefriedigung nicht weit. Wenn Du Dich also hinsetzt und Pornos anschaust, wirst Du Schwierigkeiten haben, Dich im Griff zu behalten.

Ein weiterer Grund, warum Du auf Pornografie verzichten solltest, liegt darin, dass wir diese Fantasien und Annahmen über Sex, die wir bekommen, aufbrechen können. Es kann hilfreich sein sich von solchen inszenierten Situationen und Darstellungen einmal fernzuhalten und eine Pause zu machen, um den Sex mit Deinem Partner im Moment zu genießen und ihn nicht an unrealistische Maßstäbe zu halten.

 

  1. Beginne langsam wieder mit der Selbstbefriedigung

Obwohl es wichtig ist, das DGS zu behandeln, bedeutet das nicht, dass Du Dich komplett von Sex und Masturbation fernhalten musst. Nach etwa zwei Wochen ohne Onanieren kannst Du langsam wieder damit beginnen, Dich selbst zu verwöhnen. Es ist jedoch wichtig, es nicht zu erzwingen. Wenn Du natürlich einen Ständer bekommst, kannst Du damit Spaß haben, wie es Dir gefällt. Noch besser ist es, mit Deinem Lover oder Partner darüber zu sprechen, da er Dir ebenfalls helfen kann. Durch diese Schritte gewöhnt sich Dein Körper allmählich wieder ans Wichsen.

 

  1. Vermeide zu feste Griffe beim Masturbieren

Nach einer Pause vom Wichsen kannst Du langsam wieder damit beginnen, Dich selbst zu befriedigen. Es ist jedoch wichtig, Deine Technik zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen, um nicht dasselbe Spiel von vorne zu beginnen. Der wichtigste Tipp ist, den Griff, um Deinen Penis zu lockern. Ja, es ist verständlich, dass dies nicht so intensiv sein kann wie zuvor, aber es kann den Sex wieder anregend gestalten.

Das Ziel hierbei ist es, die Stimulation durch den wirklichen Akt angenehmer zu gestalten als das, was Du mit Deinen Händen Dir angewöhnt hast. Experimentiere und finde heraus, was für Dich funktioniert, aber achte darauf, nicht zu viel Druck auf Deinen Penis auszuüben und erneut den Death-Grip zu entwickeln.

 

  1. Genieße entspannten Sex

Wenn das Problem auf Leistungsangst zurückzuführen ist, solltest Du einen Weg finden, Dich beim Sex zu entspannen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Du Dich währenddessen entspannen und Deinen Geist beruhigen kannst. Der erste und wahrscheinlich einfachste Weg wäre, vor dem Sex ein oder zwei Drinks zu genießen. Ich meine damit nicht, Dich stark zu betrinken und dann Sex zu haben, sondern dass ein leichter Rausch helfen kann, Dein Gehirn zu entspannen und zu verhindern, dass es sich zu sehr ablenkt. Dies ist etwas, das Du mit Deinem Partner besprechen musst und bei dem auch sie einverstanden sein sollten.

 

  1. Kommuniziere offen mit Deinem Partner

Während dies keine direkte Heilung für den Death-Grip ist, kann es empfehlenswert sein, ehrlich und offen mit Deinem Partner zu sein, wann immer es möglich ist. Das DGS betrifft nicht nur Dich, sondern kann auch Deinen Partner beeinflussen, da er möglicherweise das Gefühl hat, sexuell nicht ausreichend zu sein, weil Du nicht zum Höhepunkt kommst. Teile Deine Bedenken mit und sprich über Deine Schwierigkeiten. Ein guter Partner kann Dich während dieser Zeit unterstützen.

Falls Dein Death-Grip auf Probleme in der Beziehung zurückzuführen ist, kann das Ansprechen und Bearbeiten dieser Probleme ebenfalls zu Verbesserungen führen.

 

  1. Konsultiere einen Facharzt

Falls Du der Ansicht und Empfindung bist, dass dieses Problem über zu viel Masturbation oder einen zu festen Griff hinausgeht, könnte es an der Zeit sein, einen Arzt aufzusuchen und Dich untersuchen zu lassen. Die Fachkraft kann helfen, mögliche zugrundeliegende medizinische Probleme zu identifizieren, die bisher noch nicht diagnostiziert wurden, und geeignete Behandlungsmöglichkeiten zu finden. Therapeuten können Dir ebenfalls dabei helfen, wenn Schwierigkeiten und Herausforderungen beim Sex vorliegen.

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