Welche erogenen Zonen hat der Mann?

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Vermutlich kennst du deine eigenen erogenen Zonen, also die ganz speziellen Stellen am Körper, an denen du ganz besonders empfindlich und in höchstem Maße sexuell erregbar bist, wenn sie jemand streichelt, küsst, mit der Zunge bearbeitet oder auf sonstige Art stimuliert. Sie sind deshalb so empfindlich, weil dort eine große Menge an empfindlichen Nervenenden unter der Haut zu finden sind. Jeder hat andere erogene Zonen, nur falls du dich wunderst, dass dein Schwanz hart wird, sobald dir beispielsweise jemand an den Brustwarzen leckt, selbst aber unbeeindruckt bleibt, wenn du versuchst, ihn an der gleichen Stelle zu verwöhnen. Für guten Sex ist es wichtig, verschiedene erogene Zonen des Sexpartners zu kennen. Hier einige Stellen, an denen du es auf jeden Fall versuchen solltest.

Erogene Zonen beim Mann: Von Kopf bis zur Stirn pure Erotik

Hattest du, während dir jemand den Kopf gekrault und deine Stirn zärtlich geküsst hat, den Wunsch, dass dieser Moment nie endet? Haben sich dir dabei die Nackenhaare aufgestellt und dein bestes Stück wurde hart? Dann warst du Zeuge der Stimulation einer sogenannten spezifischen erogenen Zone deines Körpers. Als spezifische Zonen gelten neben dem Schwanz und den Hoden eben auch die Haargrenze im Bereich der Stirn, die Ohrmuscheln, die Nase, der Mund und die Brustwarzen. Außerdem gelten laut verschiedener Definitionen die Handinnenflächen oder alles rund um den Anus als erogene Zonen.

Nacken, Hals und Ohrmuschel – soft oder hart stimuliert

Viele Männer reagieren extrem sensibel auf Stimulation im Nacken, am Hals und an bzw. in den Ohren. Es gibt für viele nichts geileres, als zärtliches Küssen oder Spielen mit der Zunge am Nacken. Schon der Gedanke an zärtliche Berührungen in dieser Region lässt selbst Machos leise stöhnen. Das Gleiche gilt für den seitlichen Hals. Wenn du dort schon mal zärtlich geküsst wurdest, weißt du, wie antörnend das sein kann. Auch ein zärtliches Zungenspiel hinter dem Ohr und in der Ohrmuschel bringt manche Männer auf lustvolle Hochtouren.

Was immer eine gute Idee ist, ist de Einsatz von Hilfsmitteln, etwa einer Feder. Streiche dir mal selbst mit einer solchen über den Hals und den Nacken, dann merkst Du, wie anregend solche sanften Berührungen sind. Im BDSM-Bereich sind bekanntlich etwas härtere Gangarten zu finden. Das gilt auch für die Stimulation der erogenen Zonen. Dafür gibt es Hilfsmittel, die du unbedingt ausprobieren solltest.

Achselhöhlen – mehr als ein Ventil für Schweiß

Schauen wir mal etwas unterhalb des Kopfes und wenden uns den Achselhöhlen zu. Viele Männer finden beharrte Achseln extrem sexy und schon der Anblick reicht, um geil zu werden. Es gefällt aber vielen Männern auch, wenn du ihre Achselhöhlen zärtlich leckst. Der frische Schweiß, der den Sexualtrieb anregende Duftstoffe und Hormone enthält, tut das seine dazu, bei beiden Partnern die Lust zu steigern. Einer wird geil, weil ihm jemand die Achselhöhlen leckt, der andere, weil es dort so antörnend duftet.

Lange Zeit war es ein Trend, sich die Achselbehaarung zu entfernen. Das hatte für den, der sie liebkost, den Vorteil, dass er nach dem Lecken oder Küssen keine Haare im Mund hatte. Auch das Empfinden ist etwas intensiver, weil eben keine Haare die sensible Haut verdecken und direkter Kontakt möglich ist. Trotzdem, wir (bzw. der Verfasser dieser Zeilen) finden, eine dezente Behaarung an dieser Stelle hat was Leckeres und einem geilen Kerl die Achseln mit der Zunge zu bespielen, ist extrem anregend.

Brustwarzen – streicheln, lecken, beißen

Die meisten Brustwarzen reagieren ja schon auf Temperaturunterschiede und werden z. B. hart, wenn es kalt ist. Auch auf Berührungen reagieren sie, deshalb probiere es einfach mal und streichle sie zärtlich, bespiele sie mit der Zunge oder knabbere vorsichtig an ihnen. Werden die Brustwarzen deines Sexpartner hart, ist das ein deutliches Signal, dass ihn solche Spiele anregen. Auch sein harter Kolben in der Hose wird vermutlich zeigen, dass ihm die Stimulation seiner Brustwarzen gefällt.

Für etwas hartgesottenere Kerle ist es etwas total Geiles, wenn du ihre Nippel nicht nur vorsichtig bearbeitest, sondern etwas stärker an ihnen rumspielst. Ein stärkeres Knabbern mit den Zähnen oder sogar nette Toys aus dem Bereich Tit-Play sorgen bei zahlreichen Männern für lustvolles Stöhnen und ordentliche Cum-Ergüsse.

Auch Bauch und Rücken empfinden Entzücken

Sehr sensible Zonen am Körper sind der Bauch inklusive Bauchnabel sowie der Rücken. Während nicht wenige Männer allerdings beim Streicheln ihres Bauches in Gelächter ausbrechen, weil es kitzelt, fangen fast alle Kerle an zu schnurren, wenn man ihnen den Rücken liebkost, ihn mit den Fingern streichelt oder ihn zärtlich küsst. Auch Massagen sind bei vielen Männern herzlich willkommen und werden mit großem Wohlbefinden angenommen. Mit einem schönen Massageöl lässt sich aus einer Massage beispielsweise ein sehr anregendes Vorspiel für eine ausdauernde Sexsession machen.

Es kann allerdings passieren, dass du einen Partner hast bzw. einen Sexpartner erwischst, dem es gefällt, wenn du deine Fingernägel einsetzt und mit ihnen über seinen Bauch oder Rücken kratzt. Dieses Spiel mit der Grenze zwischen Lust und Schmerz empfinden zahlreiche Männer als überaus anregend. Da ist auch der Einsatz bestimmter Hilfsmittel aus dem BDSM-Bereich kein Tabu. Ein Paddle mit oder ohne Spikes, ein sogenanntes Wartenbergrad oder ähnliche Toys sind dazu geeignet, den Rücken deines Gegenüber ganz nach seinen Wünschen zu bearbeiten und ihn auf diese Weise bis zum Schuss zu bringen.

Po und Anus – zärtlich geleckt, ist halb abgespritzt

Da wir gerade beim Rücken waren, gehen wir einfach ein kleines Stück tiefer und wenden uns deinem Allerwertesten zu. Eine bei vielen Männern ganz besonders sensible Stelle ist die Region, in der der Rücken in den Po übergeht. Der Bereich an der sich bildenden Falte ist extrem sensibel und schon leichtes Berühren oder Lecken mit der Zunge lässt so manchen Schwanz steinhart werden. Leckst du weiter nach unten, landest du an der nach der Eichel wohl empfindlichsten erogenen Stelle des Körpers, dem Anus. Es gibt vermutlich kaum einen Mann, der die zärtliche Liebkosung dieser Stelle mit der Zunge nicht mit einem lauten Stöhnen und Vorsaft quittiert.

Das sogenannte Rimming kann auch eine gute Vorbereitung auf das Ficken sein. Beim Lecken befeuchtest du ja den Anus des Partners meist mit jeder Menge Speichel, was zu einer flutschigen Oberfläche führt. Wenn du anschließend deinen Schwanz einführst, hilft das vorherige Rimming dabei, den Schmerz zu verringern. Das ist auch deshalb so, weil beim Rimming die Zunge fast immer ihren Weg bis in den Anus findet, wodurch das Fickloch schon ein bisschen geweitet wird. Manche helfen hier auch mit den Fingern nach und bereiten den Sexpartner so auf das kommende „Monster“ vor. Am besten verwendest du aber zusätzlich Gleitgele, dann fickt es sich noch viel leichter.

Der Schwanz als maximal erogene Zone

Nachdem er im vorherigen Abschnitt bereits kurz genannt wurde, ist es Zeit, die wohl bekannteste und zugleich empfindlichste Stelle des Körpers vorzustellen, den männlichen Schwanz. Vor allem die Tatsache, dass in der Eichel besonders viele Nervenenden zusammenlaufen, macht den Schwanz zu DER erogenen Zone schlechthin, die bei geringstem Druck oder sanftester Reibung an der Eichel sofort reagiert.

Die wohl beliebteste Methode der Stimulation ist ein ausdauernder Blowjob, bei dem du den Schwanz deines Partners mit der Zunge bearbeitest und das gute Stück in deinem Mund und Rachen verschwinden lässt. Hier wird dein Mund sozusagen zum Anus-Ersatz, denn wenn du das beste Stück des Beglückten mit deinen warmen Lippen umschließt, hat dein Gegenüber das Gefühl, er würde einen schönen, warmen Arsch ficken. Der Begriff „Maul-Fick“ kommt nicht von ungefähr. Falls du jemanden mit einem Deep Throat beglücken möchtest, kannst du spezielle Deep Throats Sprays verwenden. Sie haben leicht betäubende Wirkung und können den Würgereflex unterdrücken. So kann dein Partner seinen Schwanz besonders tief in deinen Rachen stoßen, was ihm vermutlich ein besonders geiles Gefühl gibt.

Die Hoden – sensible Cum-Fabriken

In vielen Beschreibungen zu den erogenen Zonen des Mannes werden die Hoden sehr oft nicht genannt. Das ist schade, immerhin sind sie eine ganz spezifische, erogene Zone des Körpers. Es gibt sehr viele Männer, die vom Streicheln, Lecken oder In-den-Mund-Nehmen geil werden. Erstaunlicherweise stehen nicht wenige Männer sogar darauf, wenn ihre Liebesglocken ordentlich angepackt, geknetet oder langgezogen werden.

Bei den Hoden brauchst du sehr viel Fingerspitzengefühl und solltest respektieren, wenn jemand es nicht mag, wenn man seine Hoden in irgendeiner Form mit ins Liebesspiel einbeziehen möchte. Manche sind einfach nicht in der Lage, ihre Eier liebkosen zu lassen, vor allem dann nicht, wenn sie z. B. in der Schulzeit schlechte und sogar schmerzhafte Erfahrungen gemacht haben. Es gibt allerdings auch das gegenteilige Extrem. Viele Männer genießen nämlich Hoden-Spielchen, die die Grenze zum Schmerz überschreiten. Cock-Ball-Torture (CBT) ist eine mitunter sehr harte Spielart zur Hodenstimulation. Für sie braucht man besonders viel Erfahrung und Einfühlungsvermögen.

Die männlichen Füße als erogene Zone

In manchen Pornos sieht man, wie ein Partner dem anderen die Füße liebkost, zärtlich die Zehen in den Mund nimmt, mit der Zunge über den Fußrücken leckt oder dem Liebsten die Fußsohlen massiert. Die Füße beherbergen ebenfalls sehr viele Nervenenden, wodurch sie sehr sensibel sind. Zugegeben, viele lachen bei diesen Liebkosungen, weil es kitzelt, aber bei nicht wenigen Männern stellt sich nicht nur ein großes Wohlempfinden ein, sondern auch sexuelle Erregung.

Nicht nur am Hintern, auch an den Füßen wünschen sich manche Männer etwas stärkere Stimulation, etwa mit der Hand, einem Gürtel, einer Reitgerte oder einem Paddel. Dieses Spanking für die Füße wird als sehr anregend erfahren. Hier kommt es sehr auf die „Dosis“ der Stimulation an, denn letztlich geht es wieder um das Austesten der Grenze zwischen Lust und Schmerz.

Erogene Zonen beim Mann entdecken

Im Grunde ist der gesamte Körper eine große, erogene Zone, denn überall unter der Haut befinden sich Nervenenden. Die hier genannten Regionen zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sich dort besonders viele Nerven befinden und die Sensibilität erhöhen. Falls du deine eigenen erogenen Zonen noch nicht kennst, dann mach dich doch einfach mal auf die Suche. Erkunde deinen Body, indem du dich überall zärtlich streichelst, mit den verschiedenen Stellen spielst und dabei schaust, wie dein Körper und dein Lustempfinden reagieren. Stellen sich deine Nackenhaare auf, werden deine Brustwarzen hart, steht dein Schwanz wie eine Eins und verspürst du unbändige Lust, weiterzumachen und abzuspritzen, dann hast du eine erogene Zone entdeckt. Weiter so, dann kannst du in Zukunft auch deine Sexpartner noch intensiver beglücken!

 

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