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Schon mal von Gooning gehört? Falls nicht, wirst du jetzt die Augen aufreißen und dich auf eine ganz neue Reise in eine experimentelle Sexwelt begeben. Es handelt sich um einen Trend, der Masturbation ganz neu erfindet und dir geilste Momente bescheren kann. Gooning lässt sich stellenweise dem Tantra zuordnen, ist aber optimal für den Solosex geeignet. Das Ziel dabei ist, dich durch mehrfache Masturbation in einen ganz neuen Zustand zu versetzen. Wir verraten dir, was du über diesen geilen Trend wissen musst.
Nichts für Schnellspritzer – beim Gooning brauchst du Geduld
Wenn du buchstäblich dicke Eier hast, muss die Sahne raus, und zwar schnell. Beim Gooning geht es hingegen darum, den Orgasmus zu verzögern und immer nur solange zu wichsen, bis du den Saft schon im Schaft spüren kannst. Dann hörst du auf und machst erst nach einer kurzen Pause weiter. Theoretisch ist es auch möglich, deinen Lover mit dieser Technik um den Verstand zu bringen. Die meisten Gays nutzen Gooning aber, um sich selbst Lust zu bescheren, denn diese tiefe Entspannung funktioniert nur in vollkommen vertrauter Umgebung.
Die wichtigsten Aspekte beim Gooning – das brauchst du dafür
Gooning stammt wörtlich vom englischen Begriff „to goon“ ab und bedeutet (wenig schmeichelhaft) so viel wie „verdummt gucken“. Keine Sorge, du wirst davon nicht dumm, allerdings soll die Trance so intensiv wirken, dass du der Wirklichkeit entrückst. Zunächst einmal brauchst du nichts weiter als dich, eine Menge Zeit und natürlich Gleitgel, wie bei jeder Masturbation. Je länger du deinen Höhepunkt verzögerst, desto intensiver und tiefer wird die Trance, die du erreichen kannst. Das Ziel ist hier also ganz klar nicht der Orgasmus, sondern der Zustand intensiver Erregung, der dich nicht wieder loslässt.
Gooning wird oft mit Edging kombiniert, einer Technik, bei der du kurz vorm Abspritzen stoppst und dann weitermachst. Zur mentalen Stimulation nutzen viele Gays Pornos oder auch sinnliche Literatur, um die Erregung zu steigern. Wenn du normalerweise auf Pornos eher wenig abfährst, wirst du auch beim Gooning keinen Spaß daran haben. Nutze also jene Effekte zum Aufgeilen, die du grundsätzlich gern verwendest.
Beim Gooning ist alles erlaubt, was dir Spaß macht. Du kannst einfach nur auf dem Bett sitzen und wichsen, du kannst dich aber auch zu sanfter Musik im Zimmer bewegen, deinen Schwanz dabei massieren und dich den Klängen hingeben. Das ist einer der Gründe, warum eine vertrauensvolle Umgebung so wichtig ist. Dich völlig gehen lassen, Geräusche von dir geben, dich bewegen, tanzen oder auch auf dem Bett reiben – all das ist erlaubt und das funktioniert für viele Gays nicht vor den Augen des Lovers.
Gooning für Anfänger – funktioniert der Kick bei jedem?
Du wolltest es und dann hast du doch wieder abgespritzt? Mach dir keinen Kopf, nicht jeder Gooning-Versuch funktioniert beim ersten Mal. Um dich wirklich in den Zustand absoluter Ekstase und verminderter Hirnleistung zu bringen, braucht es Übung. Es gibt Männer, die ihre Sessions über 12 Stunden hinziehen und das ist anstrengend. Am Ende reicht dann eine winzige Berührung an deinem Schwanz und die Ficksahne schießt wie eine Erlösung aus dir raus.
Bis du den Status des „Vollidioten“ (unter Goonern ein Begriff für den ekstatischen Zustand) erreichst, können Stunden vergehen. Irgendwann fängt dein Schwanz an zu pochen, sogar zu schmerzen und du sehnst dich nach Erlösung. Jetzt wieder aufzuhören und dann weiterzumachen ist nicht mehr nur Vergnügen, sondern wird langsam zu einer Qual. Um wirklich in den Zustand der Trance zu kommen, musst du diesen Punkt überschreiten und dich immer weiter foltern.
Körperliche Auswirkungen und Vorbereitung aufs Gooning
Für deine allererste Session brauchst du vor allem eines: Einen Raum, wo du dich frei entfalten kannst. Kein Zeitdruck, keine Termine und vor allem ein ausgeschaltetes Handy sind unerlässlich. Mach dich geil, indem du Pornos guckst oder dich einfach in die Welt deiner Fantasie träumst. Achte darauf, dass du vor Beginn etwas Leichtes gegessen hast, das deinen Körper nicht belastet. Die Blase sollte geleert sein. Wenn du möchtest, kannst du einen Plug tragen, um die Stimulation auf die Spitze zu treiben.
Bist du zu angespannt, helfen Poppers dabei, die Hemmungen zu lösen. Irgendwann beginnst du einfach zu masturbieren und hörst immer dann auf, wenn du kurz vor dem Orgasmus bist. Dann machst du weiter, weiter und immer weiter. Dehne die Session aus, bis du die körperlichen Symptome zu spüren bekommst. Dein Körper zittert, dein Schwanz entwickelt ein Eigenleben und du hast nur noch Geilheit im Kopf. Spritzt du plötzlich ab, ärgere dich nicht, sondern probiere es an einem anderen Tag noch einmal.
Ganz wichtig ist, dass du dich mental auf das Experiment einlässt. Fühle in deinen Körper hinein, gib dich Bedürfnissen hin, stöhne und wälze dich auf dem Bett. Nicht immer klappt es mit dem Gooning und der Trance sofort, manchmal braucht es mehrere Anläufe. Hast du die Trance dann aber einmal erreicht, weißt du sofort, wovon alle sprechen. Es ist eine Reise, die sich lohnt.
Fazit: Gooning – die Herausforderung für Gays
Schnell wichsen und dann erleichtert einschlafen – das kennen wir alle. Gooning hingegen ist ein ganz neuer und geiler Trend, bei dem du die Lust bis zum Exzess ausdehnst. Die meisten Gooner arbeiten allein, nur wenige teilen das Erlebnis auch mit dem Partner. Vertraut ihr euch absolut, könnt Ihr den Selbstversuch wagen und euch in die Höhle der Lust begeben. Frei von allem Zeitdruck kann es passieren, dass Ihr schon bald zu „Idioten der Lust“ werdet.
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