14 aufregende Bondage Positionen für Schwule: Der ultimative Guide für Lust und Leidenschaft

Bondage Positionen für Schwule. Symbolbild: gefesselte Hände. Englisch: Bondage positions for gays. Symbolic image: bound hands
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Du empfindest geile Erregung, wenn dich beim Sex jemand fesselt und unterwirft? Es macht dich heiß, wenn du durch erotische Fesselspiele jemanden dominieren kannst? Dann bist du wohl ein Freund von Bondage. Falls du Einsteiger bist, haben wir dir hilfreiche Tipps zum Thema Bondage für Anfänger zusammengestellt und stellen dir außerdem 14 anregende Bondage Positionen für Schwule vor.

Was ist eigentlich Bondage?

Der englische Begriff Bondage bedeutet wörtlich übersetzt so viel wie „Knechtschaft“, „Hörigkeit“, „Unfreiheit“, „Gebundenheit“ oder „Zwang“. Schon diese Übersetzungen deuten an, worum es beim Bondage geht. Bondage gehört als sexuelle Spielart zum BDSM, was eine Abkürzung für Bondage in Verbindung mit Discipline (oder Dominance), Submission, Sadism und Masochism ist.

Beim Bondage geht es im Grunde um Kontrolle, Macht, Dominanz und Unterwerfung in schwulen Beziehungen (wobei diese Spielart auch in heterosexuellen Partnerschaften zu finden ist). Bondage ist eine erotische Art, mit Herrschaft und Kontrolle einerseits, und Abhängigkeit und Eigentum andererseits zu spielen. Es ist ein Rollenspiel. Für sexuelle Erregung sorgt beim Bondage vor allem die Einschränkung der Bewegungsfreiheit durch zum Teil sehr kunstvolle, erotische Fesselspiele.

Diese Bondage Positionen für Schwule solltest du kennen

Es gibt zahlreiche Fesseltechniken, also haben du und dein Partner freie Auswahl, welche der hier vorgestellten Bondage-Tipps für Männer ihr ausprobieren wollt. Für die ersten vier unserer Bondage Positionen für Schwule braucht ihr lediglich Hand- oder Fußschellen beziehungsweise Seile und/oder Tape. Später lernst du noch, wie man normales oder auch spezielles Mobiliar beim Bondage nutzt, und wir zeigen dir geile Blowjob-Stellungen.

1. Spiegel der Lust

Diese Position ist sozusagen die Standard-Missionarsstellung, bei der der dominante Partner beim Analverkehr so tief eindringen kann, wie er will. Beim Spiegel der Lust liegt der Bottom auf dem Rücken. Seine Knöchel sind zusammengebunden und lassen sich leicht anheben. Der Top kniet sich hin, positioniert die Knöchel des Bottoms links oder rechts auf seiner Schulter und kann dann von unten einfach zustoßen. Diese Position ist besonders anregend für Tops mit einem Fußfetisch, weil die Füße des Partners jederzeit in Riech- und Leckweite sind.

 2. Wassermann-Position

Vom Spiegel der Lust ist es nur eine kleine Drehung auf die Seite und schon hast du als dominanter Part dein Gegenüber in eine Position mit Namen Wassermann gebracht, in der der untergebene Partner in einer halb-fötalen Position liegt. Auf diese Weise kann er nicht nur von der Seite gefickt werden, diese Stellung ist auch perfekt, um ihn durch Schläge auf den Hintern oder die Schenkel zu disziplinieren.

3. Side-by-Side oder Löffelchenstellung

Eine andere Position, in die ihr übergehen könnt, ist die sogenannte Side-by-Side-Position. Der an Füßen (und vielleicht auch Händen) gefesselte Partner liegt auf der Seite und zieht die Knie an die Brust. Der Dominierende liegt hinter ihm und stößt von der Seite zu. Das wird auch als Löffelchenstellung bezeichnet und ist nicht nur für Freunde des BDSM eine beliebte Position beim Analverkehr.

4. Hoch die Beine, Handgelenke an die Knie

Die vierte unserer Bondage Positionen für Schwule ist beliebt, weil sie eine besonders tiefe Penetration ermöglicht. Der unterwürfige Partner streckt die Beine in Rückenlage zur Decke, seine Handgelenke sind auf Höhe der Knie gefesselt (sportliche Fesselfreunde lassen sich die Hände an den Knöcheln fesseln).

5. Stuhlfesselung

Alles, was du brauchst, ist ein stabil gebauter Stuhl mit Armlehnen und einer Rückenlehne. Setze deinen Partner auf den Stuhl, fessle seine Handgelenke an die Armlehnen und seine Fußgelenke an die Stuhlbeine. Bring ihn nach dem Fesseln mit einem Striptease auf Touren. Bewege dabei deinen Körper so nah an ihn heran, dass er ihn lecken und küssen kann.

6. Stuhlbeugen (Bent over the Chair)

Diese Stellung gilt als perfekte Position für Master-Servant-Rollenspiele. Der Sub beugt sich über einen Stuhl ohne Armlehnen, seine Brust liegt auf der Sitzfläche, seine Knie befinden sich auf dem Boden und seine Handgelenke sind an die Stuhlbeine gefesselt. In dieser Position lädt er seinen Dom zum Spanking, Auspeitschen oder Licking ein. Aber auch gegen Vibratoren oder sonstige Anal-Toys auf oder in seinem Hintern wird er nichts einzuwenden haben.

7. Der gespreizte Adler (The spread eagle)

Beim gespreizten Adler ist ein Bett mit Pfosten oder Metallrahmen nötig, weil der Bottom mit weit gespreizten Armen und Beinen in Bauchlage auf dem Bett liegt und so an die Eckpfosten des Bettes gebunden wird. Die siebte unserer Bondage Positionen für Schwule ist nicht nur totale Auslieferung an den Dom. Sie ist auch perfekt, um dem Gefesselten die Augen zu verbinden und ihn mit Empfindungsspielen wie Kitzeln, Kratzen oder Auspeitschen erotisch zu „quälen“. Als Power Bottom kannst du das Drehbuch auch umdrehen. Dazu fesselst du deinen dominanten Partner mit dem Gesicht nach oben ans Bett und reitest dann wie ein Cowboy auf seinem Lustständer.

8. Stellung „Zeus“

Kommen wir zu den Blowjob-Positionen für Bondage-Fans. Du liebst es, deinem Partner in die Augen zu schauen, während dein Schwanz in seinem Rachen steckt? Dann probiert die Zeus-Stellung aus. Dein Sub kniet auf einem Kissen, setzt sich auf die Fersen und seine Hände sind hinter dem Rücken gefesselt. In dieser Position kannst du dich als Dom einfach vor ihn hinstellen und sein Röcheln beim Deep Throat genießen.

9. Krabbenfessel

Du liebst es, deinem Bottom ins Gesicht zu ficken? Dann solltet ihr Krabbenfesselung probieren. Sie ist eine lustige Variante der 69er-Stellung. Dein Sub legt sich auf den Rücken und hängt seinen Kopf über die Kante des Bettes. Seine Knie hebt bis zur Brust, dann kannst du seine Waden an seine Unterarme fesseln. Wenn du dich jetzt vor dem Bett hinkniest, kannst du deinem Sub ganz leicht in den Mund ficken.

10. Die Froschschenkel-Stellung

Lust auf ein Genitalbuffet? Dann versuche, die Knöchel deines Subs an seine Oberschenkel zu fesseln. Fessel zuerst die Arme deines Partners hinter seinem Rücken. Dann bringe ihn in eine kniende Position und ziehe seine Füße dicht an seinen Hintern. Anschließend fixiere seine Knöchel an seinen Oberschenkeln. In der zehnten unserer Bondage Positionen für Schwule kannst du ihm einen ausgiebigen Blowjob mit Cum-Control geben und/oder seine Prostata massieren.

11. Hogtie

In dieser Position ist dein Sub völlig bewegungsunfähig. Leg deinen Sub auf den Bauch, die Hände kommen auf seinen Rücken, die Füße auf den Hintern. Binde alle vier Gliedmaßen zusammen. Jetzt hast du die maximale Kontrolle, kannst dich vor dem Sub hinknien, sodass dein Penis sich direkt vor seinem Gesicht befindet. Du hältst seinen Kopf in den Händen und bestimmst Stoßtiefe und Tempo. Fangt langsam an, gewähre deinem Sub Atempausen und nutzt ein Safeword oder Gesten für Notfälle. Sicherheit geht immer vor, auch beim Bondage in schwulen Partnerschaften.

12. Hintern nach oben

Die zwölfte unserer 14 Bondage Positionen für Schwule ist aufregend. Dein Bottom kniet auf allen Vieren, die Beine gespreizt, den Hintern streckt er in der Luft und sein Kopf liegt auf einem Kissen. Seine Arme gehören unter und zwischen seine Beine. Mithilfe einer Spreizstange fessele seine Hand- und Fußgelenke. In dieser Position ist er beispielsweise bereit für aufregende Rim-Jobs.

13. Sling-King

In einer Liebesschaukel steht dein Sub für lange Sessions bereit. Ordentlich an gespreizten Händen und Füßen angekettet, liegt er im Sling rücklings exakt so, wie du ihn als Dom haben willst, willenlos und mit dir entgegengestrecktem Hintern.

14. Armbinder-Knebel

Diese Fesseltechnik für Gays ist eine Kombination aus Ballknebel und Handfessel. Dein Sub trägt einen Ballknebel, der um den Kopf gebunden wird und der auf dem Rücken mittels Riemen mit Handfesseln verbunden ist. Der Sub liegt auf dem Bauch und ist für erotische Quälereien bereit.

Sichere Fesseltechniken wollen gelernt sein

Sicherheit ist oberstes Gebot und ein Sub sollte sich auf den Schwanz seines Doms konzentrieren dürfen, nicht auf zu enge, gefährliche Fesseln. Deshalb sollte ein Dom sein Bondage-Seil-Handwerk beherrschen. Zu enge oder schlecht positionierte Seile können schwerwiegende Schäden verursachen, Nerven dauerhaft verletzen oder Blutgerinnsel verursachen, die zum Herzinfarkt oder Schlaganfall führen können. Wenn du die Kunst des Bondage lernen und dein Wissen erweitern willst, besuche einen Kurs oder lass dich von erfahrenen BDSM-Liebhabern anleiten.

Aber jetzt wünschen wir dir und deinem Partner viel Spaß und Vergnügen beim Ausprobieren der Bondage Positionen für Schwule!

 

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