Dein Elektroplay Guide für extra bitzelndes Vergnügen

Elektroplay
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Du hast sicher schon einmal von Elektroplay gehört, oder? Hast du auch die Hose voll und traust dich da irgendwie nicht? Die gute Nachricht ist, dass es mit den passenden Toys zum ultimativen Lust-Kick wird. Wir unterscheiden zwischen zwei Arten der E-Stimulation, zum einen für den erotischen Spaß und zum anderen für medizinische Zwecke, wie die Rehabilitation. Wir konzentrieren uns auf Schock und Tens (transkutane elektrische Nervenstimulation), da dies die am häufigsten verwendete Nervenstimulation ist.

So funktioniert elektronische Stimulation

Um einen spürbaren Effekt zu erzeugen, müssen zwei sich nicht berührende Pole mit dem Kanal eines Netzteils verbunden werden. Das Gerät erzeugt dann die scharfen elektrischen Impulse, die über die Elektronen wandern. Dort, wo du sie platzierst, spürst du den variablen geilen „Kick“.

Nerven sind im Körper sehr flexibel verteilt. Es ist möglich, dass du eine Elektrode auf deinen Schwanz klebst, es aber in deinen Eiern kribbelt.

Spannend zu wissen: Je geringer die Kontaktfläche, desto stärker ist das Feeling. Wenn du eine größere Fläche deines Körpers bedeckst, fühlst du ein sanftes, aber kribbelndes Gefühl.

Sicherheitsregeln für das kribbelnde Stromvergnügen

Viele Gays haben Angst vor Elektroplay, weil sie es für gefährlich halten. Auch hier können wir dich beruhigen. Es gibt sogar spezielle und geprüfte Sexspielzeuge, die dir elektrische Impulse direkt in deinen Schwanz leiten. Trotz aller Sicherheit ist es uns wichtig, dir ein paar spezielle Regeln mit auf den Weg zu geben. Nutze sie, denn so sorgst du für ein ungefährliches Fickvergnügen mit deinen Toys.

  • Nutze keine elektronische Stimulation bei dir oder deinem Partner, wenn einer von euch einen Herzschrittmacher nutzt. Die Reizimpulse können das Gerät zerstören und dann wird es gefährlich.
  • Leidest du unter einer Erkrankung des Herzens oder des Nervensystems, checke zuvor bei deinem Arzt ab, dass Elektroplay ungefährlich ist.
  • Nutze nur dafür gemachte Wechselstromgeräte. Es gibt Gleichstromboxen, die aber nur im medizinischen Bereich genutzt werden dürfen.
  • Befestige die Elektroden niemals direkt auf deiner Brust. Da die Muskulatur stimuliert wird, könnte dein Herz Schaden nehmen. Ein direkter Impuls aufs Herz kann unter Umständen sogar tödlich sein, also Finger weg!
  • Verwende Spielzeuge nur dann, wenn sie voll funktionsfähig sind. Sortiere deine defekten Elektroplay-Toys aus und ersetze sie durch was Neues.
  • Rechne mit Krämpfen, wenn du größere Muskelgruppen stimulierst. Leidest du unter einer Magnesiumunterversorgung, solltest du mit deinem Arzt sprechen.
  • Nutze Powerboxen nur im Batteriebetrieb, denn die maximale Spannung liegt bei 9V. Das kann bei Zwischenfällen zwar immer noch schmerzhaft sein, ist aber in der Regel nicht gefährlich.

Qual oder Ekstase? Die Grenze verschwimmt

Es hat seine Gründe, warum BDSM-Liebhaber so gern mit Elektroplay-Toys experimentieren. Bei dieser Spielart verschwimmt die Grenze zwischen absoluter Geilheit und fieser Qual. Haue niemals direkt in die Vollen, sondern erhöhe die Intensität nur Stück für Stück. Wenn du oder dein Gegenüber ein leichtes Kribbeln verspüren, wisst ihr, dass alles richtig läuft.

Die gute Nachricht ist, dass sich deine Nerven schnell wieder regenerieren. Machst du eine kurze Pause, ist der Reiz von vorher wieder vergessen und das Prickeln geht weiter. Das hat den Vorteil, dass du auch bei der 100. Session noch das volle Glück erlebst.

Wichtig zu wissen: Bei einer hohen Stimulationsstufe ist es möglich, dass die Nerven noch weiter kribbeln, obwohl du den Strom schon ausgeschaltet hast. Bis zu einigen Stunden ist das normal.

Das brauchst du für geile Elektrostimulation in den eigenen vier Wänden

Als frischer Einsteiger findest du im Handel Standalone-Produkte, für die du keinen Zubehör brauchst. Das klassische Elektroplay besteht allerdings aus mehreren Komponenten. Nutze die Möglichkeit, ein komplettes Set zu kaufen, wenn du Geld sparen möchtest. Hier das Equipment, das für dich dazugehören muss:

  • Die Powerbox: Dieses Elektrogerät ist das Zentrum des Vergnügens. Es wandelt den Gleichstrom aus der Batterie in Wechselstrom um. In der Box befindet sich ein Verstärker, der die eingehende Energie in einen elektrischen Impuls umwandelt. Achte darauf, dass du eine Box kaufst, deren Kabel isoliert sind.
  • Das Verbindungssystem: Um zwischen Elektroden und Box eine Verbindung herzustellen, nutzt du die passenden Kabel. Achte darauf, dass sie kompatibel mit deinen Elektroden sind, die du anschließen möchtest.
  • Die Elektroden: Für deine Haut eignen sich Flächenelektroden, die direkt auf die Oberfläche geklebt werden. Es gibt aber auch speziellere Spots wie Nadelräder, die unter Strom gesetzt werden können. Möchtest du das Kribbeln direkt von innen erleben, kannst du kompatible Dildos und Plugs unter Strom setzen.

Ganz wichtig: Du brauchst ein leitfähiges Gleitgel, wenn du mit deinen Elektroplay-Toys experimentieren möchtest. Nur so gelangen die Reize zu den Nerven. Vermeide Gleitgele aus Silikon, da sie isolierende Eigenschaften haben. Besser sind wasserbasierte Hilfsmittel geeignet, denn sie bieten optimale Leitungsfähigkeit.

Fazit: Elektroplay bringt dir prickelndes Vergnügen ins Bett

Wie du siehst, ist das Spiel mit den passenden Elektroplay-Toys eine echte Bereicherung für dein Sexleben. Du kannst deine Spielzeuge allein oder zusammen mit deinem Sub nutzen. Elektroplay wird sehr gern zur Folter unerzogener Ficksklaven genutzt, damit setzt du ihn garantiert unter Druck. Kaufe deine Sextoys mit Elektroplay-Vibes immer nur beim Profi-Händler, damit du auf Nummer sicher gehst.

 

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