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Die Fickmaschine gehört zu den Sextoys, die dein Sexleben revolutionieren können. Anders als ein klassischer Dildo ist diese Maschine in der Lage, dich in eine passive Rolle zu versetzen. Du hast kein Spielzeug in der Hand, sondern vertraust ganz auf die Handlungen der Maschine.
Im Handel findest du eine riesige Auswahl geeigneter Produkte, die aber verdammt teuer sein können. Jetzt musst du dir die Frage stellen, ob du ein solches Teil kaufen oder doch lieber selbst bauen möchtest. Letzteres setzt ein gewisses Grundwissen voraus, ersteres ein gewisses Budget. Wir stellen dir Optionen vor und verraten dir, was eine Fickmaschine überhaupt ist.
Was ist eine Fuck Machine?
Der Name ist selbsterklärend. Eine Fickmaschine ist eine Maschine, die dich penetrieren (ficken) kann und dabei maschinell angetrieben wird. Die meisten Maschinen sind so konstruiert, dass du sie mit einem Dildo, einem Analplug oder auch einem Masturbator ausstattest und dann benutzt. Du brauchst also nicht nur die Maschine selbst, sondern auch ein Spielzeug, was du damit benutzen möchtest.
Die Besonderheit der Fickmaschine ist ihr Motor, denn der bringt Bewegung ins Spiel. Normalerweise nutzt du beim Solosex deinen Vibrator oder Dildo und penetrierst dich damit selbst. Bewegungen stammen aus deiner Hand, sodass du nie völlig passiv bist. Mit der Maschine ist das anders, denn sie übernimmt die Steuerung und du kannst die Hände für andere Dinge nutzen. Ein gekauftes Modell verfügt über verschiedene Einstellungsmöglichkeiten, angefangen von der Geschwindigkeit bis hin zur Intensität der Stöße. Ob Solo oder zusammen mit deinem Partner – die Fickmaschine kann jede Menge Spaß bringen.
Fickmaschine kaufen: Was muss ich beachten?
Hast du dich für den Kauf einer Fickmaschine entschieden, nimm nicht gleich das erstbeste Produkt: von klein und günstig bis heavy und etwas kostspieliger ist alles zu haben. Du musst bereit sein, ein paar Euro zu investieren, denn mangelnde Qualität zahlst du am Ende oft doppelt.
Die wichtigsten Kaufkriterien sind:
- Motorleistung: Eine gute Fickmaschine hat einen leistungsstarken Motor und ermöglicht dir dadurch intensive und starke Momente. Schwache Motoren machen den Kauf zwar günstiger, das Sexerlebnis aber auch schwächer. Brauchst du es hart, musst du in einen starken Motor investieren.
- Einstellungen: Gute Fickmaschinen lassen sich individuell an deine Bedürfnisse anpassen. Das fängt bei der Wahl der Geschwindigkeit an und endet bei der Verfügbarkeit passender Aufsätze.
- Techniken: Schau dir auch an, welche Techniken deine Maschine ermöglicht. Kannst du sie nur mit Dildos nutzen oder besteht die Option, einen Masturbator zu befestigen? Das hat den Vorteil, dass die Maschine dir auch einen Blowjob simulieren kann.
Achte auch darauf, wie groß und schwer das Spielzeug ist. Du wirst die Fickmaschine vermutlich nicht nach jeder Benutzung abbauen wollen. Folglich brauchst du ein Modell, das zu deinen Kapazitäten passt. Ein Vorteil ist, wenn sich das Gerät komfortabel zusammenklappen und im Schrank verstauen lässt.
Fickmaschine selber machen: Wie geht das?
Theoretisch kannst du eine Fickmaschine selbst bauen, empfehlenswert ist das ohne Kenntnisse aber nicht. Du musst schließlich einen hydraulischen Motor konzipieren und umsetzen, den du dann auch noch im direkten Körpereinsatz nutzen möchtest. Kaufst du ein fertiges Produkt, kannst du dich auf die gesetzliche Gewährleistung verlassen und weißt, dass du ein geprüftes Sexspielzeug nutzt.
Beim Eigenbau ist es schwierig, das Thema Sicherheit zu berücksichtigen. Wir können jetzt natürlich auf experimenteller Ebene nach Bastelanleitungen suchen und deinen Akkuschrauber zum Date deiner nächsten Nacht machen. Da das aber ziemlich riskant und weniger sexy als erwartet ist, raten wir dringend davon ab.
Es kommt hinzu, dass der Eigenbau einer professionellen Fickmaschine in der Regel teurer ist als der Kauf. Allein das Zusammenstellen aller Komponenten für den Motor wird mehr ins Geld gehen als wenn du gleich in ein Profi-Toy investierst.
Doch schauen wir uns mal an, was du für ein Eigenbau-Gerät alles bräuchtest:
- Geeigneter Motor und Getriebe
- Sichere Möglichkeit der Stromversorgung
- Hochwertige Muttern, Schrauben und Bohrmaschine
- Stahlrohr
- Passende Sextoys
Dir jetzt eine komplette Anleitung zu verfassen, sprengt die Grenzen des Möglichen. Hinzu kommt natürlich, dass die Beschreibung nie so aussagekräftig ist, wie ein klares Bild. Daher haben wir hier ein YouTube-Video für dich, das den Eigenbau einer Fickmaschine zeigt. Du erkennst daran, wie hoch der Arbeitsaufwand ist und dass es sich in vielen Fällen gar nicht lohnt, selbst Hand anzulegen. Du bräuchtest nämlich auch eine Werkstatt, die du zum Bau nutzen kannst. Den besten Kumpel fragen, ob du die Fickmaschine im Hobbyraum bosseln darfst, wird vermutlich wegfallen.
In fünf Schritten zur eigenen Fuck machine
Das mit der kompletten Anleitung lassen wir lieber, allerdings solltest du die Grundschritte zum Bau einer Fickmaschine trotzdem kennen.
Wir verraten dir daher, welche fünf Steps nötig sind, damit du dein eigenes Gerät zauberst:
- Du kaufst oder baust den Motor deiner Fickmaschine zusammen. Er muss kraftvoll genug sein, um einen Masturbator oder Dildo langfristig zu bewegen. Die meisten Eigenbau-Modelle arbeiten mit einem Akku-Schrauber.
- Du verbindest Motor und Halterung fürs Sex-Spielzeug über ein Stahlgerüst miteinander. Stabilität ist wichtig, damit du dich bei der Nutzung nicht verletzt.
- Als nächstes musst du die Stromversorgung über Batterien oder ein Netzteil sicherstellen. Die Motorspannung muss kompatibel sein. Bei Nutzung von Batterien arbeitet das Gerät eher schwach.
- Die Erstellung einer Halterung richtet sich nach deinen genutzten Sextoys. Wichtig ist, dass Dildo oder Masturbator auch bei schnellen Bewegungen ihren Halt nicht verlieren.
- Mit einer Holzplatte oder einem Gestell für die Wandmontage sicherst du den Halt der Fickmaschine.
Bist du handwerklich geschickt und hast Lust zu experimentieren, probiere es aus. Suchst du nach einer langfristigen, garantiert sicheren und haltbaren Methode, kaufe deine Fickmaschine lieber im Profi-Shop.
Was bei der Nutzung einer Fickmaschine zu beachten ist
Eine einwandfrei funktionierende Fickmaschine braucht nicht viel, um dir zu aufregenden Höhepunkten zu verhelfen. Achte vor der Benutzung darauf, dass das Sexspielzeug korrekt montiert ist und alle Bauteile fest miteinander verbunden sind. Wenn die Fickmaschine länger stand und nicht genutzt wurde, lasse sie ein paar Minuten laufen. Du siehst dadurch, ob alles noch reibungslos funktioniert.
Wenn das Gerät einen sicheren Stand hat, kann die gemeinsame „Nacht“ auch schon losgehen. Wie beim klassischen Sex mit einem Dildo oder einem Masturbator gehören Gleitgel, Kondome und ein ruhiger Ort dazu. Achte darauf, dass das von dir gewählte Gleitgel mit deinem Toy kompatibel ist. Silikon-Dildos mögen beispielsweise kein silikonhaltiges Gleitgel. Die beste Wahl ist ein Water-Lube, denn es greift die Oberfläche deiner Toys nicht an. Funktioniert alles? Dann schalte am besten dein Handy in den Flüstermodus und schließe die Tür hinter dir ab. Die Fickmaschine gibt, je nach Motor, ein paar Geräusche von sich. Neugierige Nachbarn hältst du am besten vom Lauschen ab, wenn du ein wenig Musik einschaltest.
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