Handpositionen Fisting – so hältst du lange aus!

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Fisten ist geil, keine Frage – kann aber auch verdammt anstrengend sein. Ein entscheidender Faktor ist die Position der Handfläche während des geilen Faustficks. Genau da sind wir schon beim Thema – bedeutet Fisten denn wirklich immer „Ficken mit der Faust“? Mitnichten! Du wirst unter den erfahrenen Gays kaum einen finden, der dir gnadenlos die Faust in deine Rosette schiebt. Fisting ist auf viele Arten möglich und ein klassischer Faustfick wird es am Ende selten. Vor allem am Anfang ballst du nicht die Finger zur Faust, sondern führst sie oft einzeln ein. Wir verraten dir die geilsten Handpositionen, die dich länger durchhalten lassen.

Handpositionen Fisting: Quak, Quak – die Ente kommt

Wenn du nicht gerade einen Gummienten-Fetisch hast, wirst du jetzt die Augenbrauen hochziehen und dich fragen, ob die Cowboys zu tief an der Poppers-Flasche geschnüffelt haben. Beim Fisten ist die Entenschnabel-Position aber tatsächlich eine der Grundstellungen, die du kennen musst.

So geht es: Lege die Spitzen von kleinem Finger, Ring-, Mittel und Zeigefinger zusammen und berühre damit deinen Daumen der gleichen Hand. Wenn du dir jetzt die Hand von der Seite anschaust, sieht sie aus wie ein Entenschnabel (mit etwas Fantasie).

Vorteil bei dieser Handstellung ist, dass du die Rosette deines Lovers langsam dehnst. Vorn läuft der Schnabel spitzer zu, deine Fingerkuppen durchdringen als erstes die magische Barriere. Beim ersten Mal kann es sein, dass der Arsch deines Gegenübers ziemlich verspannt ist. Hier hilft es, wenn du auf Relaxsprays und jede Menge Gleitgel setzt. Gönnt euch außerdem genug Zeit, um euch an die neue Situation zu gewöhnen.

Zeit für die Faust – wie kommt sie zum Einsatz?

Wirf einen Blick auf die gängigen Fisting-Toys und du stellst fest, dass es hier Entenschnäbel und Fäuste gibt. Die Faust ist also doch nicht so out, sie kommt nur nicht von Anfang an zum Einsatz. Wenn du mit dem Entenschnabel vollständig in seinen Anus eingedrungen bist, ballst du die Hand zur Faust. Sein Muskel ist jetzt genug gedehnt und kann das aushalten.

Vorteil beim Schnabel ist, dass du ohne viele Bewegungen mühelos zur Faust wechseln kannst. Du klappst deine Finger einfach nach innen ein und ballst die Hand. Ist die Handfläche bereits bis zum Handgelenk in seinem Enddarm verschwunden, muss sein Loch hierfür nicht mehr extra gedehnt werden. Die Grenze hast du bereits überwunden.

Finger, Faust oder Arm: Wie tief darf es denn sein?

Unter Fisting versteht wohl jeder Gay etwas anderes. Für die einen ist es schon fisten, wenn der Partner fünf Finger in der Rosette hat, für die anderen beginnt diese Praktik erst, wenn die Hand bis zum Gelenk im Arsch ist. Bei Fortgeschrittenen ist am Handgelenk noch lange nicht Schluss, hier geht es weiter bis zum Unterarm.

Beim Deepfisting hörst du nicht bei der Faust auf, sondern schiebst Stück für Stück den Arm nach. Jetzt ist es wichtig, dass du deine Hand in die richtige Richtung drehst, denn der Darm verläuft nicht geradeaus nach oben.

Das letzte Stück Darm ist der Mastdarm oder auch Rektum genannt. Von dort geht es aus der Sicht deines Gegenübers einmal scharf nach Links in Richtung Sigma. Erst nach dieser Kurve wandert der Darm wieder geradeaus nach oben, soweit wirst du mit deinem Unterarm aber nicht kommen.

Tipp: Fistest du mit links, sollte dein Partner vor dir auf dem Rücken liegen. Du dringst dann mit dem Unterarm nach oben (in Richtung seines Schwanzes) ein und drehst die Hand anschließend um 90 ° Grad nach rechts, um der natürlichen Anatomie des Darms zu folgen. Fistest du mit rechts, ist dein Partner in Bauchlage optimal gelagert. In diesem Fall drehst du deine Hand nach links.

Zwei Fäuste für ein Halleluja

Die Königsdisziplin beim Fisten ist der Doppelmodus mit zwei Händen. Was einfach aussieht, braucht eine Menge Erfahrung und Vorbereitung. Wenn dein Partner nicht optimal gedehnt ist, kann es empfindliche Verletzungen an seiner Rosette geben.

Du beginnst mit der rechten Hand und formst sie zum bekannten Entenschnabel. Bist du bis zur dicksten Position deiner Hand eingedrungen und sein Arschloch ist schön geöffnet, schiebst du die Finger deiner linken Hand nach. Sie ruhen auf deiner rechten Handfläche. Jetzt bewegst du dich ganz langsam immer tiefer.

Beim Double-Fisting ist es faktisch unmöglich, bis übers Sigma hinaus vorzudringen. Du müsstest mindestens einen deiner Arme so drehen, dass es für dich unangenehm wird. Doppeltes Fisten funktioniert somit nur bis zum Handgelenk, danach ist Schluss.

Tipp: Egal für welche Position ihr euch entscheidet, deine Finger spielen eine wichtige Rolle. Achte darauf, dass sie immer eng zusammenbleiben und deine Fingerkuppen kein Eigenleben entwickeln.

Fazit: Der Entenschnabel ist der Ausgangspunkt beim Fisten

Egal, ob du ihn am Ende mit der Faust fickst oder ob du ihm gleich zwei Hände in den Arsch rammst – der Entenschnabel ist die wichtigste Handposition beim Fisten. Du hast dadurch die Möglichkeit, seinen Anus sanft zu dehnen und verhinderst, dass die Faust zu Verletzungen führt. Wenn du eine Faust ballen möchtest, machst du das erst, wenn du sicher in seinem Rektum angekommen bist.

 

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