Der Schwanz gehört zusammen mit den Eiern zu den sensibelsten Stellen an deinem Lover und natürlich auch an dir. Aber was meinen wir eigentlich, wenn wir von seinem besten Stück reden? Das gesamte Teil? Nur die Eichel? Die gute Nachricht ist, dass es hier keine festen Regeln gibt. Jeder Mann mag es anders. Der eine spritzt dir fast schon in die Hand, wenn du seine Eichel reibst, der nächste braucht festen Druck den gesamten Schwanz entlang. Ist dein Lover nicht beschnitten, hast du eine weitere Stelle zur Verfügung, die ihn in den Wahnsinn treibt. Die Rede ist vom Frenulum.
Was ist das Frenulum und wo ist es?
Frenu…was? Du hast von dieser Stelle noch nie etwas gehört? Damit bist du nicht allein, denn wer spricht über seinen Penis schon mit Fachwörtern? Das Frenulum ist das kleine Bändchen, das die Vorhaut mit der Eichel verbindet. Zu sehen ist es in der Regel nur bei unbeschnittenen Männern, denn bei der Beschneidung wird das Frenulum meist mit entfernt.
Du hast einen solchen Schwanz im Umkreis und darfst ihn anfassen? Glückwunsch, dann ziehe die Vorhaut einmal sanft zurück und schaue auf der Unterseite nach dem Verbindungsband. Spot gefunden! Hier ist „Mann“ so richtig sensibel und viele unterschätzen diese Stelle deutlich.
Warum ist das Frenulum bei Männern so empfindsam?
Im Frenulum befinden sich zahlreiche Nervenenden und schon leichte Berührungsimpulse können zu großer Geilheit führen. Mach den Selbstversuch: Ist dein Schwanz hart, befeuchte deinen Finger, ziehe mit der anderen Hand die Vorhaut zurück und streiche mit dem Finger sanft darüber. Du wirst merken, wie dein Schwanz pulsiert und sich die Lust darin sammelt.
Wusstest du, dass manche Männer nur durch die Reizung dieses unscheinbaren Spots zum Orgasmus kommen? Es ist die Stelle, die beim Sex ebenfalls stimuliert wird. Die Vorhaut gleitet beim Bumsen nach vorn und zurück. Bei jedem Stoß wird das Frenulum gereizt, bis du schließlich abspritzt. Probiere direkt aus, ob du auch in der Lage bist, nur durch dein Vorhautbändchen abzuspritzen.
So stimulierst du dein oder sein Frenulum richtig
Ist dein Lover nicht beschnitten, kannst du ihn mit einer Frenulum-Massage um den Verstand bringen. Bevor es losgeht, besorge dir ein hochwertiges Gleitgel, am besten auf Silikonbasis. Es hält länger flutschig und du musst nicht so oft nachlegen. Wir haben für dich drei Möglichkeiten, wie du sein Frenulum zum Kochen bringst.
Die sanfte Fingermassage:
Nutzt du deine Finger, sorge vorher für eine gründliche Reinigung. Schmutz unter den Nägeln ist ebenso tabu wie zu lange Krallen, mit denen du ihn verletzt. Ziehe mit der freien Hand die Vorhaut zurück und gib ordentlich Gleitgel auf sein bestes Stück. Massiere nun sanft mit der Fingerspitze über das Bändchen und schau dir seine Reaktion an. Manchmal fängt der Schwanz an zu zucken, weil die Schwellkörper noch einmal kräftig mit Blut gefüllt werden. Ein klares Zeichen dafür, dass du ihn gerade richtig geil machst.
Nutze ein Sexspielzeug:
Es müssen nicht immer die Finger sein, auch mit einem Vibrator kannst du ihn zum Wahnsinn bringen. Verzichte auch hier auf keinen Fall auf ein Gleitgel, denn sonst reibt es zu stark. Beginne mit der kleinsten Vibrationsstufe, denn es fühlt sich sehr, sehr intensiv an. Wenn er damit gut klarkommt und „abgeht“, schalte die Stufen Stück für Stück weiter hoch. Aufgrund der Sensibilität der Stelle kann es sein, dass er keine volle Power verträgt und schon vorher abspritzt.
Setze die Zunge ein:
Eine Massage funktioniert nicht nur mit den Fingern, sondern auch mit der Zunge. Wenn deine warme, weiche Zunge über sein Frenulum gleitet, wird ihn dieses Gefühl sehr schnell zum Gipfel katapultieren. Spiele mit dieser Stelle. Schleck darüber, lass die Zunge flattern oder sauge sogar deine Lippen einmal kurz daran fest. Halte dabei den Penis immer mit der zweiten Hand fest, damit er sich deiner Stimulation nicht entziehen kann.
Geile Hilfsmittel für noch mehr Lust bei der Frenulum-Stimulation
Nicht nur beim Sexspiel mit deinem Lover, sondern auch beim Wichsen kannst du dein Frenulum selbst unter „Strom“ setzen. Probiere es beim „do-it-yourself-Sex“ einfach mal aus und reize nur diese eine Stelle. Du hast die Möglichkeit, ein paar geile Hilfsmittel einzusetzen, um dich noch mehr aufzugeilen. Wie wäre es beispielsweise mit einem Penisring, der die Durchblutung in deinem Schwanz verstärkt. Trägst du ihn korrekt, wirst du die Berührungen noch intensiver wahrnehmen. Das funktioniert bei dir selbst, aber natürlich auch bei deinem Partner.
Ebenfalls geil fühlt sich ein Anal-Plug an, während du deinen Schwanz soft stimulierst. Setzt du auf einen vibrierenden Plug, erfüllt dich das Gefühl am ganzen Körper und du wirst nur wenige Berührungsmomente an deinem Frenulum brauchen, um deine Ficksahne zu verteilen.
Fazit: Unterschätze das Frenulum als erogene Zone nicht
Wenn du den Schwanz mit der Hand wichst, ihm einen bläst oder dich von ihm ficken lässt, wird ein Spot dabei besonders stark gereizt – das Frenulum. Dennoch wird dieser Punkt oft unterschätzt oder gar nicht wahrgenommen. Beschnittene Schwänze sind hier nicht so stark reizbar, da das Bändchen oft vollständig oder teilweise entfernt wird. Du kannst aber dennoch versuchen, den Ansatz zu massieren und so seine Lust zu wecken. Er wird vielleicht etwas weniger sensibel reagieren, die Geilheit am ehemaligen Punkt des Frenulums geht aber nicht gänzlich verloren.
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