Masturbation Vorteile: 10 Fakten, die du kennen musst

Masturbation Vorteile. Symbolbild: Mann liegt erfreut im Bett Masturbation benefits. Symbolic image: Man lying in bed with pleasure
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Sicher hast du auch schon oft masturbiert und „Druck“ abgelassen. Selbstbefriedigung ist ja ein sehr einfacher und überaus angenehmer Weg, sexuelle Erregung abzubauen. Egal, ob du auf klassischen Blümchensex stehst oder ein Freund von BDSM bist, Selbstbefriedigung ist immer ein wichtiges Element bei den unterschiedlichen Spielarten. Masturbation Vorteile: Das sind so viel mehr als nur Hoden-Entlastung. Die 10 wichtigsten erfährst du jetzt.

1. Masturbation sorgt für „Leben“ im Schwanz

Normalerweise bleibt dein bestes Stück im Alltag relativ unbeachtet. Dein Schwanz und dein Hodensack hängen schlaff so vor sich hin. Das bedeutet, dass dein Herz wenig Blut zum Penis pumpt. Eine regelmäßige Durchblutung ist aber wichtig, damit das Gewebe sozusagen am Leben und erhalten bleibt. Bei Erregung signalisiert dein Gehirn, dass dort unten Blut gebraucht wird, und durch verstärkten Blutzufluss bekommst du einen steifen Schwanz. Masturbierst du, erlebst du also nicht einfach einen sexuellen Höhepunkt, sondern erfüllst gleichzeitig eine wichtige Aufgabe, mit der du sicherstellst, dass dein Schwanz und deine Hoden langfristig funktionstüchtig bleiben und richtig arbeiten. Außerdem kann Masturbation Erektionsstörungen vorbeugen.

2. Belohnung für dich selbst

Sich selbst für Leistungen zu belohnen, liegt in der Natur des Menschen. Deshalb dient die Masturbation auch diesem Zweck. Was gibt es Geileres, als nach einem stressigen Tag im Büro mit nervigen Kollegen Hand anzulegen und sich die ganze Hektik von der Seele zu wichsen? Du kannst die Masturbation also als Belohnung und Mittel der positiven Verstärkung nutzen. Nimm dir beispielsweise vor, nach erledigten Aufgaben am Arbeitsplatz oder im Haushalt Zeit einzuplanen, in der du dich selbst befriedigst. Der Gedanke an diese bevorstehende Zeit wird für dich eine große Motivation sein.

Dieser Belohnungsgedanke spielt übrigens auch im BDSM eine große Rolle. So kann der Master seinem Sklaven beispielsweise erlauben, zu masturbieren, wenn er sich gut benommen hat und folgsam war. Andersherum lässt sich die Selbstbefriedigung oder besser die verweigerte Masturbation vom dominanten Partner bei Verfehlungen als Strafe einsetzen.

3. Positive Selbstwahrnehmung

Viele sind mit dem, was sie beim Blick in den Spiegel sehen, nicht zufrieden. Masturbation kann helfen, ein positives Bild von dir selbst zu bekommen. Die Geheimwaffe heißt Oxytocin. Dieser Neurotransmitter ist auch als Liebeshormon bekannt und wird freigesetzt, wenn du masturbierst. Vielleicht ist es dir auch schon so gegangen, dass du während der Selbstbefriedigung deinen Body betrachtet hast und dachtest „was bin ich für ein leckerer Kerl“. Diese veränderte Selbstwahrnehmung wird durch das Oxytocin verursacht. Masturbation fördert also deine Selbstliebe.

4. Orgasmus-Gelassenheit

Du kennst vermutlich das Gefühl, dass du bei der Masturbation direkt nach dem Orgasmus total relaxt und gelassen bist. Das wird auch als Post-Nut-Clarity bezeichnet. Plötzlich kommen dir Problemlösungen oder Ideen in den Sinn, die dir vor der Selbstbefriedigung partout nicht einfallen wollten. Ursache sind die Lusthormone, die dein Körper während der Masturbation ausschüttet und deren Produktion er dann nach dem Orgasmus schlagartig einstellt. Dein Kopf denkt nach dem Orgasmus erstmal überhaupt nicht mehr an Sex und ist wieder frei für andere Dinge. Masturbation gibt dir also Gelassenheit und steigert deine Konzentration.

5. „Einschlafhilfe“ Masturbation

Selbstbefriedigung am Abend kann auch das Einschlafen erleichtern und den Schlaf verbessern. Neben anderen werden bei der Masturbation die Neurotransmitter Prolaktin und Vasopressin ausgeschüttet. Diese werden nicht nur für das Wichsen benötigt, sondern unterstützen auch das Einschlafen. Nach der Selbstbefriedigung, bei der die Herzfrequenz steigt und sich die Muskulatur anspannt, wird beides zurückgefahren. Die Herzfrequenz sinkt, die Muskeln entspannen sich und mithilfe der ausgeschütteten Neurotransmitter schläfst du besser ein.

Falls du Probleme beim Einschlafen hast, versuche es doch mal so: Nimm ein bis zwei Stunden vor dem Hinlegen 2 mg Melatonin, anschließend masturbiere, wie du es sonst auch tust, und leg dich dann nach dem Orgasmus ins Bett. Viele berichten, dass ihnen das Masturbieren und das Melatonin beim Einschlafen geholfen haben.

6. Jünger fühlen und aussehen durch Selbstbefriedigung

Masturbation Vorteile gibt es viele! Einer ist, dass Selbstbefriedigung vielen älteren Männern das Gefühl gibt, jünger zu sein, als sie es in der Realität sind. Deinen Schwanz in der Hand zu haben, ihn durch diese gleiten zu lassen und dann irgendwann beim Orgasmus deinen Saft zu verspritzen, gibt dir Energie und Leben. Andere Dinge mögen aufgrund deines Alters nicht mehr funktionieren, aber du beherrschst immer noch die hohe Kunst, deinen Schwanz mit der Hand zu verwöhnen.

Tatsächlich haben Studien nachgewiesen, dass regelmäßig masturbierende Menschen jünger aussehen, als es ihr wirkliches Alter vermuten lässt. Als Ursachen kommen eine gute Durchblutung, besserer Stressabbau und gesunder Schlaf infrage. Wer viel Zeit zum Wichsen hat, hat vielleicht auch einen nicht so zeitintensiven Beruf.

7. Sexuelle Erfüllung

Es gibt unzählige Möglichkeiten, Masturbation in den normalen Alltag einzubauen und auch in deinem Leben als BDSM-Fan zu integrieren. So kann etwa gegenseitiges Masturbieren extrem erregend sein. Oder stell dir vor, dass dich jemand beim Wichsen in einer öffentlichen Toilette oder auf einem Parkplatz beobachtet. Lebst du als Sub in einer Top/Sub-Beziehung, kann dein Top dir die Masturbation befehlen, dir aber den Orgasmus verbieten. Dein Top könnte dich auch in Bondage legen und deinen Schwanz dann erotisch foltern, wobei du zwar zusehen, aber dich nicht selbst anfassen kannst.

Unabhängig von deinen sexuellen Fantasien und eventuellen Fetischen oder Vorlieben dient Masturbation in vielfacher Weise der Erfüllung sexueller Wünsche. Deinen Schwanz mit der eigenen Hand zu verwöhnen oder ihn von jemandem bearbeiten zu lassen, ist so oder so eine geile Erfahrung, die deinem Körper und auch deiner Seele guttut. Vor allem bei Depressionen kann Masturbation hilfreich sein, denn es werden Dopamin, Serotonin, Oxytocin und Endorphine ausgeschüttet. Sie können Angstzustände reduzieren und haben positive Wirkung auf deine Stimmungslage.

8. Symbiose von Masturbation und Sex

Beim Masturbieren lernen wir unseren eigenen Körper und all seine erogenen Zonen besser kennen. Je besser wir uns aber selbst kennen, desto eher mögen wir uns und sind bereit zu mehr Abenteuern. Das bedeutet, dass Masturbation nicht dazu führt, dass du weniger Lust auf Sex hast, sondern im Gegenteil. Denn je mehr du wichst, desto besser wird deine Ausdauer beim Sex. Ebenso können häufige Sex-Sessions dazu führen, dass du öfter Lust darauf hast, es dir selbst zu besorgen.

Auch dieser Umstand lässt sich im Bereich BDSM effektiv nutzen. Du könntest das Verlangen deines Subs nach sexuellen Erlebnissen dadurch steigern, dass du ihn möglichst oft masturbieren lässt. Irgendwann ist er so willig, dass du ihn, wie es manche Tops tun, anderen Männern zum Sex anbieten. Er lässt sich ficken und du schaust zu und masturbierst dabei genüsslich.

9. Investition in die Sextoy-Industrie

Masturbation macht mit kleinen, netten Hilfsmitteln noch viel mehr Spaß. Ein Masturbator, ein angenehm riechendes Gleitgel oder ein gutes Poppers beispielsweise sorgen für noch mehr Geilheit beim Wichsen. Solche Helferlein kosten normalerweise nicht viel, machen aber jede Masturbation zu einem unvergesslichen Erlebnis.

10. Masturbieren kostet nichts

Die Leute haben immer weniger Geld zur Verfügung und können deshalb weniger unternehmen, etwa mit Freunden ausgehen, eine Männersauna besuchen oder auch einen Callboy buchen. Aber das macht nichts, denn einer der großen Masturbation Vorteile ist, dass es überhaupt nichts kostet, wenn du dich selbst befriedigst (ok, das Taschentuch für deinen Liebessaft schlägt mit ein paar wenigen Cent zu Buche). Aber selbst das kannst du dir sparen, wenn du beim Orgasmus in deine Hand oder direkt in die Toilette spritzt. Als Top steht dir dafür natürlich immer auch der Rachen deines Sub zur Verfügung.

 

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