Wie kann ich meine Spermaproduktion steigern? Hier unsere 5 Tipps für mehr Sperma!

4 Min. Lesezeit

Beim Sexspiel gehört ein guter Orgasmus mit reichlich Sperma einfach dazu. Allerdings kann es vorkommen, dass du oder dein Lover zwar geil kommt, dabei aber nur wenig Cum zu sehen (oder auch zu schmecken) ist. Aber du musst dir keine Sorgen machen, falls dir so etwas auch schon passiert ist. Es gibt relativ einfache Wege, die dir dabei helfen, beim Orgasmus mehr Sperma zu verspritzen – Part 1 von 5.

1. Weniger sorgt für mehr

Es mag eher unschön klingen, aber eine sehr einfache Möglichkeit, beim Höhepunkt größere Ladungen Cum abzuspritzen, besteht darin, dass du dir weniger einen runterholst und damit seltener abspritzt. So unattraktiv, dass für Männer mit einer Vorliebe für häufiges Wichsen auch ist, wenn du jeden Tag masturbierst, entleerst du die produzierten Samenvorräte, bevor dein Körper sie vollständig auffüllen kann. Die Folge ist deutlich weniger Sperma, wenn du deine Ladung verteilst. Wenn du also besonders viel Sperma abrotzen willst, halte dich zurück, ganz nach dem Motto „weniger sorgt für mehr“.

Verzichte 2 bis 3 Tage, bevor du Sex hast, aufs Wichsen und du wirst sehen, dass dicke, fetten Spermaladungen raushauen wirst.

Der urologische Chirurg Dr. Jamin Brahmbatt gibt den gleichen Rat: „Je häufiger Sie es tun, desto weniger Zeit geben Sie Ihrem Körper, um die Reserven wieder aufzufüllen. Wenn Sie sich eine Pause von ein oder zwei Tagen gönnen, können Sie zu Ihrem normalen Ejakulat zurückkehren.“

Zuverlässige Zahlen und Daten über die Häufigkeit der Selbstbefriedigung bei Männern sind nicht vorhanden. Verschiedene Quellen lassen aber vermuten, dass vor allem viele junge Männer mindestens einmal am Tag wichsen. Du solltest, mit Blick auf mehr Sperma beim Orgasmus, nur dann masturbieren, wenn du wirklich geil bist. Auf diese Weise wird die Selbstbefriedigung nicht zu einer bloßen Gewohnheit oder einem irgendwann langweiligen Ritual.

2. Alkohol reduziert Spermamenge und Leistungsfähigkeit

Laut einer Studie aus Dänemark kommt es bei Männern mit einem regelmäßigen, wöchentlichen Alkoholkonsum von 40 Einheiten zu einer um 33 Prozent geringeren Spermienkonzentration. Verglichen wurden die Ergebnisse mit einer Gruppe von Männern, die pro Woche nur 1 bis 5 Einheiten Alkohol zu sich nahmen. Das Trinken von Alkohol kann also für eine verringerte Spermienzahl und -menge verantwortlich sein. Außerdem wird durch Alkoholkonsum die Sexualleistung verringert. Vielleicht hast du das selbst schon erlebt, dass sich der Sex nach zu vielen alkoholischen Getränken als schwierig bis unmöglich erwiesen hat.

Durch regelmäßigen starken Alkoholkonsum kann es bei Männern zu einem Abfall des Testosteronspiegels kommen. Zudem besteht die Möglichkeit, dass die Hoden schrumpfen. Letzteres erschwert es deinem Körper natürlich, eine große Menge Sperma zu produzieren, mit der du das Sexspiel krönen kannst. Ein weiterer Effekt von Alkohol besteht darin, dass er deinen Körper entwässert. Das kann die Produktion von Ejakulat erschweren, denn die Flüssigkeitszufuhr ist ebenfalls ein wesentlicher Faktor in Sachen Samenproduktion. Denk also daran, dass du mit weniger Alkohol beim Orgasmus Cum wie ein Springbrunnen verspritzen kannst.

3. Rauchen als mögliche Ursache für wenig Sperma

Aus einer im Jahr 2016 von European Urology veröffentlichten Studie geht hervor, dass regelmäßiges Rauchen bei Männern verschiedene Effekte hat. Es kommt zu einer verringerten Spermienmenge, die Spermienbeweglichkeit reduziert sich und zudem verschlechtert sich die Spermienmorphologie. Konkret bedeutet das, wenn du rauchst, spritzt du weniger, deine Spermien können schlechter schwimmen und bei deinen Samenzellen kommt es häufiger zu Missbildungen.

Zwar gibt es nur wenige Erkenntnisse zu den Auswirkungen des Rauchens auf das Samenvolumen. Es wird aber vermutet, dass starkes Rauchen deine Fruchtbarkeit beeinträchtigen kann. Es ist also durchaus lohnenswert (und noch dazu gut für deinen Geldbeutel), das Rauchen aufzugeben. Das gilt vor allem dann, wenn du mit deinem Partner darüber nachdenkst, mithilfe einer Freundin ein Kind zu bekommen (Stichwort Leihmutterschaft in Deutschland). Noch ein Hinweis am Rande: Die Tatsache, dass fast 90 Prozent aller Lungenkrebserkrankungen auf Zigarettenkonsum zurückzuführen sind, sollte auch zu denken geben.

4. Mit ausreichend Schlaf zu mehr Sperma

Man mag es kaum glauben, aber es gibt Studien, die zeigen, dass Männer, mit einer Schlafdauer zwischen 7 und 7,5 Stunden pro Nacht mehr Sperma produzieren. Zudem sorgt genügend Schlaf für eine höhere Zahl an Spermien. Das bedeutet, wenn du genügend schläfst, kannst du deinem Partner nicht nur mehr Sperma beim Orgasmus bieten, du bist auch insgesamt fruchtbarer. Außerdem ist es natürlich so, dass du ausgeruht bei Sexspielen deutlich energiegeladener bist, als wenn du jede Nacht nur 4 oder 5 Stunden schläfst.

Aber auch zu viel Schlaf (über 9 Stunden) ist schlecht für die Spermamenge. Hier gibt es vermutlich einen Zusammenhang zwischen dem biologischen Schlafplan und deinen Eiern. Versuche es einfach mal und schlaf über längere Zeit etwas länger als 7 Stunden. Du wirst merken, dass du beim Sex nicht nur mehr Power hast, sondern auch eine ordentliche Ladung abspritzen kannst.

5. Stressreduktion steigert die Spermamenge

Konkrete Beweise liegen zwar für die These von mehr Sperma bei weniger Stress nicht vor. Allerdings wurden Studien durchgeführt, die zumindest nahelegen, dass sehr viel Stress im Alltag sich negativ auf die Spermienqualität auswirkt. Wenn du ein Freund gigantischer Orgasmen mit einer Sintflut an Cum bist, solltest du versuchen, den Stress abzuschütteln und so die Stresshormone Cortisol und Adrenalin zu reduzieren. Chronischer Stress im Berufs- oder Privatleben kann sich verheerend auf deine körperliche und seelische Gesundheit auswirken. Ein Symptom kann eine geringe Menge an Sperma beim Orgasmus sein.

Versuche einfach, deinen Lebensstil so zu verändern, dass du weniger Stress hast. Das können kleine Veränderungen wie mehr Schlaf oder regelmäßiger Sport sein. Manchmal braucht es auch große Veränderungen, z. B. einen neuen Job oder den Umzug an einen neuen Ort. Falls du mit Angstzuständen, Depressionen oder chronischem Stress zu kämpfen hast, sei nicht zu stolz, eine Therapie in Anspruch zu nehmen. Oft reichen aber auch Entspannungsübungen, etwa autogenes Training, Tai-Chi, Yoga oder bestimmte Meditationsformen. Welchen Weg du wählst, ist egal, wichtig ist nur, dass du Stress reduzierst und so Körper und Geist dabei unterstützt, optimal zu funktionieren. Was den Körper angeht, gehört zum Funktionieren auch die ordentliche Produktion von Sperma dazu.

Weitere Ideen für mehr Sperma

Es gibt kaum etwas Schöneres, als bei einem wunderbaren Orgasmus eine ordentliche Ladung Männersahne zu verspritzen. Neben den fünf wichtigen Veränderungen in Sachen Lebensstil, kannst du aber auch auf verschiedene Mittel aus dem Erotik-Handel zurückgreifen. Hier gibt es spezielle Sperma-Booster für mehr Cum beim Orgasmus. Die Mittel unterstützen die Spermaproduktion.

Eine andere Möglichkeit bietet das in der LGBTIQ*-Community verbreitete Poppers. Richtig eingesetzt, sorgt der Riechstoff nicht nur für einen gefühlstechnisch unvergesslichen Höhepunkt. Er macht dich auch so geil, dass dein Schwanz beim Orgasmus gar nicht mehr aufhören möchte, deinem Sexpartner Sperma auf den Körper, ins Gesicht, in den Rachen oder den Arsch zu spritzen.

Ein wirklich gutes Mittel, beim Orgasmus ordentlich Sperma abzugeben, ist das sogenannte Cum-Control. Bei dieser Spielart bringt dein Partner dich bis kurz vor den Orgasmus und bricht ab, sobald du unmittelbar vor dem „Point of no Return“ bist. Dieses Spiel über einen längeren Zeitraum sorgt für einen Mega-Orgasmus, bei dem dein Körper sämtliche Spermavorräte abgibt.

Auch über bestimmte Lebensmittel lässt sich die Spermaproduktion ankurbeln. Neben dem Wasser (Sperma besteht zum größten Teil daraus) ist vor allem Sellerie hilfreich, denn das grüne Gemüse kann die Samenproduktion unterstützen.

 

Wenns nicht rauskommen darf!

Schreibe einen Kommentar

© 2024, Tom Rocket's