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BDSM: Was bedeutet Submission?

Der Begriff Submission kommt aus dem englischen, mit verschiedenen Bedeutungen, darunter "Präsentation", "Lieferung", "Einsendung", "Anwendung", "Registrierung" und "Unterwerfung". Im BDSM-Kontext bezieht sich Submission auf das freiwillige Aufgeben der Kontrolle an eine oder mehrere Personen. Zusammen mit Sadismus bildet Submission das "S" in BDSM und ist ein Überbegriff für das Abgeben der Kontrolle, das Vertrauen in jemand anderen und/oder die Unterordnung. Dies kann auf unterschiedliche Weise geschehen, je nach den individuellen Wünschen, Vorlieben und Grenzen jedes Einzelnen. Denn einige Menschen empfinden Befriedigung darin, ihre Macht abzugeben und anderen zu dienen, während andere dies als eine Art der sexuellen Stimulation erleben.

Einen lateinischen Ursprung hat das Wort natürlich auch. Dort stammt der Begriff "Submission" von "sub" ab, was "unter" bedeutet, und dem Verb "mittere", was "werfen" oder "freilassen" bedeutet. "Devotion" ist ein Synonym für "Submission".

 

Knie nieder, Du Sau! Für wen ist Submission?

In der BDSM-Szene werden unterwürfige und devote Personen als Sub bezeichnet, welche sich – oh Wunder - aus genau diesem Wortbestandteil ableitet. Bottom ist ein weiterer gängiger Ausdruck. Submission, wie auch andere sexuelle Praktiken und Vorlieben, ist für Menschen, die ein Interesse daran haben, sich zu unterwerfen und Kontrolle abzugeben, sowie für Menschen, die gerne die Kontrolle übernehmen und andere führen. Warum und auf welche Art jemand Reiz an Submission empfindet, ist sehr subjektiv. Einige genießen es, die Kontrolle an eine andere Person abzugeben und dadurch eine besondere Intimität zu erleben. Andere finden den Machtaustausch reizvoll, während wieder andere die körperliche Unterlegenheit und sogar Schmerzen genießen. Es gibt viele verschiedene Rollen in der BDSM-Szene, die sich Submission verschrieben haben. Beispiele hierfür sind Serfs, Ropebunnies oder Littles.

 

Welche Arten von Submission gibt es?

Es gibt viele verschiedene Arten von Submission im BDSM, und jede Person kann ihre eigene Art und Weise finden, sich unterzuordnen. Einige der häufigsten Arten von Submission sind:

  1. Sexuelle Submission: Die Kontrolle im sexuellen Akt an eine andere Person zu übergeben, ist hier der Clou. Dies kann beinhalten, dass man sich sexuellen Wünschen oder Fantasien eines Partners unterwirft, oder dass man in einer Beziehung eine dominante oder unterwürfige Rolle einnimmt.
  2. Körperliche Submission: Hierbei geht es darum, die körperliche Kontrolle an eine andere Person abzugeben. Dies kann beispielsweise durch physische Praktiken (Kinks), wie das Tragen von Fesseln, Gehorsamkeit und Disziplin oder das Festhalten an Gegenständen geschehen.
  3. Emotionale Submission: Dies geschieht dadurch, sich emotional einer anderen Person zu unterwerfen. Das kann bedeuten, dass man seine Wünsche und Bedürfnisse einem Partner unterordnet oder dass man einen Partner in emotional schwierigen Situationen unterstützt.
  4. Finanzielle Submission: Hierbei gibt eine Person einer anderen die Kontrolle über die Finanzen. Dem Partner werden dann die finanziellen Entscheidungen überlassen oder dass man sich in einer Beziehung um die Finanzen des Partners kümmert.
  5. Mentale Submission: Hierbei geht es darum, die mentale Kontrolle an eine andere Person abzugeben. Dies kann beispielsweise durch Hypnose oder mentale Manipulationen geschehen.

 

Wo sind die Grenzen bei Submission?

Wenn man sich unterwirft, wie bei allen anderen Praktiken im BDSM auch, kann es gefährlich werden, wenn sie nicht safe, sane und consensual (SSC), sowie verantwortungsvoll durchgeführt werden. Verantwortung spielt hierbei eine wichtige Rolle, sowohl anderen gegenüber als auch sich selbst gegenüber. Es ist nicht nur leichtsinnig, sondern kann auch gefährlich sein, sich einfach blind jemandem hinzugeben, ohne vorher Limits und die genauen Bedingungen des Machtaustauschs zu kommunizieren. Insbesondere dann, wenn Submission nicht nur innerhalb eines zeitlich begrenzten Spiels stattfindet, sondern auch Teil einer Beziehung ist, besteht das Risiko, ausgenutzt oder verletzt zu werden. Einige mögliche Risiken und Gefahren von Submission können sein:

  1. Körperliche Verletzungen: Wenn körperliche Einschränkungen wie Fesseln oder Knebeln eingesetzt werden, kann es zu Verletzungen kommen, wenn diese falsch angewendet werden oder wenn die beteiligten Personen nicht aufmerksam genug sind.
  2. Psychische Belastungen: Wenn eine Person ihre Grenzen überschreitet oder sich gezwungen fühlt, Dinge zu tun, die sie nicht tun möchte, kann dies zu psychischen Belastungen und Traumata führen.
  3. Machtmissbrauch: In manchen Fällen kann Submission dazu führen, dass eine Person ihre Macht missbraucht oder eine andere Person ausnutzt. Es ist wichtig sicherzustellen, dass alle Beteiligten freiwillig und mit vollem Einverständnis an den Aktivitäten teilnehmen.
  4. Stigmatisierung und Diskriminierung: In einigen Kulturen und Gesellschaften wird BDSM immer noch als unangemessen oder abnorm angesehen. Dies kann zu Diskriminierung, Stigmatisierung und sozialer Isolation führen.

 

Unterwerfung bedeutet nicht, sich selbst aufzugeben oder sich von jemand anderem tragen zu lassen, weil man selbst verlernt hat, zu laufen oder weil man es nicht mehr will. Ganz im Gegenteil: Hingabe sollte als Geschenk betrachtet werden, nicht als Bürde, die man abgibt. Deshalb ist es wichtig, zunächst Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, bevor man diese an eine andere Person übergibt. Es ist die Aufgabe des Tops, die Submission nicht einfach blind anzunehmen, sondern zu prüfen, ob man die dargebotene Unterwerfung überhaupt annehmen kann und möchte. Nur so kann ein sicheres Verhältnis für beide Seiten entstehen.

Denn es ist wichtig, dass alle Beteiligten sich der Risiken und Gefahren von Submission bewusst sind und sicherstellen, dass sie in einer sicheren und vertrauenswürdigen Umgebung praktizieren. Die Verwendung von Safewords und klare Kommunikation zwischen allen Beteiligten kann helfen, Missverständnisse und unerwünschte Situationen zu vermeiden. Es ist auch wichtig, darauf zu achten, dass keine Person über ihre Grenzen gedrängt wird oder zu etwas gezwungen wird, was sie nicht will. Jeder sollte die Freiheit haben, seine Einwilligung zu geben und auch jederzeit zurückzuziehen.

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