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Rimming Guide – Alles Wissenswerte zum Anilingus

Es gibt ja unzählige Arten, wie Du einen Partner sexuell stimulieren und verwöhnen kannst. Neben Deinem besten Stück kannst Du dazu auch Sextoys, Deine Hände bzw. Finger oder auch Deine Zunge benutzen. Damit sind wir auch schon beim sogenannten Rimming. Noch nie davon gehört? Dann erfährst Du hier alles, was Du über diese extrem geile Sexualpraktik wissen musst. 

 

Rimming – was ist das?

Sicher hast Du einen Partner schon mal mit der Zunge verwöhnt, vermutlich, indem Du seinen Schwanz damit „bespielt“, also ihn geleckt hast. Es gibt aber noch andere Körperregionen, die sehr sensibel sind und die sich mit der Zunge stimulieren lassen, unter anderem der Anus. Daher stammt der Begriff Anilingus (abgeleitet von den lateinischen Wörtern anus = „After“ und lingere = „lecken“). Im englischen Sprachraum hat sich hingegen der Begriff Rimming oder Rim-Job eingebürgert, mit dem ebenfalls diese Form von Sexpraktik beschrieben wird. Rimming wird oft auch als Oroanalkontakt, Zungenanal (abgekürzt ZA) oder Afterlecken bezeichnet.

Inzwischen hast Du vermutlich verstanden, worum es geht, nämlich um eine orale Sexualpraktik, bei der Du den Anus Deines Sexpartners, meist inklusive der Dammregion, mit den Lippen und vor allem Deiner Zunge stimulierst. Primäre oder sekundäre Geschlechtsmerkmale kommen, wie etwa beim Küssen, nicht zum Einsatz. Beim Rimming kannst Du die Bereiche sowohl oberflächlich als auch durch Penetration des Anus mit Deiner Zunge bearbeiten. Der Grund dafür, dass Du Deinen Partner mit Rimming total geil machen kannst, ist die Tatsache, dass die Analregion mit unzähligen Nervenenden besetzt ist, daher zu den erogenen Zonen gezählt wird und sich als Ort versteckter Lustzentren erweist.

 

Viele Männer stehen auf Rimming

Umfragen unter homosexuellen Männern haben gezeigt, dass diese Praxis sehr viele Freunde hat. In einer 2021 durchgeführten Erhebung in Australien gaben mehr als 38 Prozent der Befragten an, innerhalb der letzten drei Monate einen Rim-Job erhalten zu haben. Wenn Du diese aufregenden „Zungenspiele“ gerne mal probieren möchtest (aktiv oder passiv), solltest Du vorher mit Deinem Sexpartner sprechen. Denn trotz der weiten Verbreitung stehen nicht alle Männer auf diese Spielart. Das hat sicher mit der zu stimulierenden Region zu tun, die von vielen mit Unsauberkeit in Verbindung gebracht wird.

 

„Sauberes“ oder „dreckiges“ Rimming

Möchtest Du und Dein Sexpartner ein sauberes Rimming genießen, müsst ihr vorher auf eine entsprechende Analhygiene achten. Das bedeutet, dass Ihr beide Euren Anus zumindest äußerlich gründlich reinigt. Beabsichtigt Ihr, mit der Zunge tiefer einzudringen, ist eine zusätzliche Darmspülung mit einer Analdusche sinnvoll, denn sie kann zusätzlichen Gesundheitsschutz bieten. Beim sauberen Rimming hält sich das Infektionsrisiko sehr in Grenzen. Wollt Ihr überhaupt kein Risiko eingehen, könnt ihr auch ein sogenanntes Lecktuch (Kofferdam) nutzen.

Die Hygiene ist für viele Männer ein entscheidender Faktor, denn allzu oft hindern sie Gedanken an „ortsspezifische“ Verunreinigungen daran, sich bei dieser Praxis ganz ihrer Lust hinzugeben und sich wirklich fallenzulassen.

Eine nicht so weit verbreitete Variante ist das „dreckige“ Rimming, bei dem die Partner ganz bewusst auf die Reinigung des Anus verzichten. Wird Wert auf einen unsauberen Anus gelegt, besteht der Reiz darin, mögliche Anhaftungen abzulecken und den Anus mit der Zunge quasi mit der Zunge zu säubern (vergleiche Koprophilie). Für den aktiven (rimmenden) Partner ergibt sich aufgrund der möglichen Übertragung fäkaler Bakterien ein größeres Gesundheitsrisiko, vor allem dann, wenn beim gerimmten Partner eine akute infektiöse Erkrankung des Magen-Darm-Trakts vorliegt. In der Darmflora müssen aber nicht zwangsläufig krankheitserregende Keime bzw. Viren vorhanden sein.

 

Spielarten beim Rimming

Deiner geilen Fantasie sind hier prinzipiell keinerlei Grenzen gesetzt. Grundsätzlich ist Rimming in jeder Stellung möglich, bei der Du den Anus Deines Partners (oder er Deinen) problemlos mit dem Mund und der Zunge erreichen kann. Beispielsweise kann sich Dein Partner auf alle Viere hinknien und Dir sein Hinterteil entgegenstrecken. Eine andere Möglichkeit ist, dass er sich auf den Rücken legt, seine Beine in die Höhe streckt und Dir so einen besseren Zugang zu seinem Hinterteil verschafft. Reizvoll ist es auch, wenn Du Dich auf dem Rücken legst und Dein Partner sich quasi auf Dein Gesicht setzt (Facesitting). Oder Ihr leckt Euch gegenseitig die Ärsche, ähnlich der 69er-Stellung beim gegenseitigen Blowjob.

Schon das Positionieren kann bereits ein Vorspiel für die kommenden „Zungenfreuden“ sein. Viele Männer stehen auch drauf, dass vor dem Lecken etwas auf den Anus aufgetragen wird, z. B. Sahne, Honig oder ähnliche „Leckereien“ und diese dann weggeleckt werden. Auch das Einführen von Dingen als Vorbereitung auf eine intensive „Leck- und Ficksession“ ist möglich und auch das Rimming selbst kann als Vorspiel für geilen Analverkehr dienen.

Eine andere, ebenfalls beliebte Methode besteht darin, dass Du als Gebender die Pobacken Deines Partners mit den Händen weit auseinanderziehst und dann Dein ganzes Gesicht quasi im Hinterteil vergräbst (Stichwort „Eating the ass“). Auf diese Weise kommst Du mit den Lippen und der Zunge besonders gut an den Anus. Außerdem dehnst Du durch das Auseinanderziehen der Pobacken den Anus und kannst besser mit der Zunge eindringen.

Ein positiver Nebeneffekt beim Rimming besteht darin, dass der gerimmte Partner sich entspannt, wodurch sich auch die Schließmuskeln lockern, was bei einem anschließenden Fick natürlich von Vorteil ist. Darüber hinaus kann ein intensives Rimming den Anus schon mal anfeuchten und der Speichel macht ihn schön rutschig. Allerdings sollte für einen Fick nach dem Rim-Job immer Gleitgel bereitstehen, weil Speichel schnell trocknet und seine rutschigen Eigenschaften verliert.

 

Als Einsteiger langsam heranlecken

Falls Du noch keine Erfahrung mit dem Rimming hast, es aber unbedingt probieren möchtest, suche Dir einen Partner, der dieselben Fantasien hat. Vor allem lass es langsam angehen. Starte am besten, indem Du Deinem Partner zunächst den Hodensack leckst und Dich dann nach unten/hinten vorarbeitest. Die Region zwischen Hodensack und Anus ist bei vielen Männern besonders sensibel. Das hast Du wahrscheinlich bei Dir selbst schon gemerkt, wenn Du beim Wichsen Deine Eier und ihre Umgebung liebkost hast. Lecke zuerst die Pobacken Deines Partners, zieh diese vorsichtig ein bisschen auseinander, damit Du den Bereich vor dem Anus mit Deiner Zunge erreichst. Die den Anus umgebende, oft ein wenig in Falten liegende Haut ist sehr dünn und aufgrund der schon erwähnten Nervenenden extrem sensibel für Berührungen. Siehst Du schließlich das Poloch vor Dir, kannst Du es erst zärtlich mit dem Finger berühren und streicheln und wenn Du bereit bist, setze Deine Zungenspitze ein. Du musst nicht sofort kräftig drauflos lecken, Zärtlichkeit ist das Gebot der Stunde. Viel erregender ist es für Dein Gegenüber nämlich, wenn die Berührungen sehr sanft sind.

Gerade als Anfänger solltest Du immer nur so weit gehen, wie Du es möchtest. Lass Dich auch von Deinem Partner nicht zu irgendwelchen Dingen drängen und tu nur das, worauf Du Lust hast. Du wirst sehen, dass die Intensität beim Rimming ganz von selbst zunimmt, denn wer einmal auf den „Geschmack“ gekommen ist, kann irgendwann gar nicht mehr genug von dieser extrem geilen Spielart bekommen.

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