Auf welche Schwanzpiercings fahren Gays so richtig ab?

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Es sieht schon ziemlich heiß aus, wenn dein Lover seinen Schwanz auspackt, und eine silberne Kugel funkelt dir einladend entgegen. Vorausgesetzt natürlich, du stehst auf gepiercte Schwänze. Erfahrungen zufolge empfinden viele Gays den Piercing Schmuck im Intimbereich als ziemlich heiß, da er zu ausgiebigen Zungenspielen einlädt.

Aber gibt es nur den bekannten und klassischen Prinz Albert oder doch noch mehr Auswahl? Wir stellen dir die heißesten Möglichkeiten vor, wie du aus deinem besten Stück ein echtes Schmuckstück machst!

Geile Stecharten, mit denen du deinen Penis in Szene setzt

Der typische Ring an der Eichel wird als Prinz Albert bezeichnet, es gibt aber noch mehr Stechmöglichkeiten für deinen Penisschmuck.

Das Ampallang-Piercing:

Das sogenannte „Ampallang Piercing“ führt direkt horizontal durch die Eichel. Du trägst es mit einem Stab, an dessen Enden sich zwei Kugeln befinden. Der Ampallang-Stich wird in der amerikanischen Variante durch den Schaft geführt, in Europa wird direkt die Eichel gepierct.

Interessant: Dieser Piercing-Typ wird auch als funktionelles Piercing bezeichnet, da es die Lust beim Sex erhöhen soll. Rechne beim Stechen mit einer Heilungsdauer von bis zu sechs Monaten. Während dieser Zeit musst du auf Sex nicht zwingend verzichten (warte ab, was dein Piercer sagt), Kondome sind aber Pflicht!

Der Prinz-Albert Klassiker:

Dieses Piercing ist der Klassiker und wird durch die Harnröhre gestochen. Es endet unterhalb deiner Eichel und besteht meist aus einem kompletten Ring (Captive Bead Ring). Du kannst theoretisch auch einen Stab tragen, beim Prinz Albert bist du relativ flexibel.

Eine Alternative hierzu ist das Queen-Viktoria-Piercing. Es wird ähnlich geschossen, allerdings endet es nicht unterhalb der Eichel, sondern auf der oberen Seite.

Funfact: Weißt du eigentlich, wieso das Piercing diesen außergewöhnlichen Namen hat? Der damalige Prinz Albert trug es, um seinen Penis in der Hose zu befestigen. Es schickte sich schließlich nicht, wenn der Adel mit einer Wölbung in seiner Hose unterwegs ist. Ob diese Geschichte wahr ist, bleibt allerdings ein Rätsel. (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Prinz-Albert-Piercing)

Das Dydoe-Piercing alias „die Banane“:

Banane durch die Banane? Tatsächlich erinnert das Dydoe Piercing optisch an eine Banane. Es handelt sich um einen krummen Stab, der deinen Eichelrand durchdringt. Vorn und hinten wird er mit zwei Kugeln fixiert. Dydoes werden gern parallel nebeneinander gestochen und reizen deinen Lover beim Sex. Je nach Eindringwinkel kannst du mit diesem Piercing seine Prostata stimulieren und ihn richtig aufheizen.

Das Apadravya-Piercing:

Optisch erinnert dieses Piercing an das Ampallang, allerdings wird hier in die andere Richtung geschossen. Das Ampallang durchdringt deine Eichel von der Seite, der Apadravya führt von oben nach unten. Wenn du es magisch möchtest, ist das sogenannte „Magic-Cross“ eine Möglichkeit. Hier wird zunächst ein Ampallang gestochen und dann dazu ein Apadravya. Ziemlich heiß, allerdings ist die Einheilungsdauer hier ebenfalls mit sechs Wochen ziemlich lang.

Das Frenulum-Piercing:

Keine Lust auf lange Schmerzen und Heilungszeiten? Das Frenulum-Piercing gilt als beliebter Einsteigerschmuck und führt direkt durch das dünne Bändchen, das deine Vorhaut mit der Eichel verbindet. Vorteil ist, dass die Heilung innerhalb von ein bis zwei Monaten komplett erledigt ist. Getragen wird in der Regel eine gebogene Stange mit Kugeln an der Seite. Als „Frenulum-Leiter“ wird eine Reihe von Piercings bezeichnet, die das komplette Bändchen zieren!

Übrigens: Dieses Piercing wird gern auch bei Vorhautverengungen genutzt, wenn eine Beschneidung nicht gewünscht ist. Es sorgt dafür, dass die Eichel nicht mehr von der Vorhaut bedeckt ist.

Das Hafada-Piercing:

Deine Eier führen bislang ein ziemlich langweiliges Dasein? Dann gönn Ihnen eine Runde Schmuck mit einem Hafada-Piercing. Es wird durch die Hodenhaut geschossen und dient ausschließlich der Zierde. Du kannst damit deinen Partner nicht stimulieren und hast auch selbst keinen Mehrwert beim Sex. Allerdings sieht der Sackschmuck extrem heiß aus und verleitet deinen Lover vielleicht dazu, dir ausgiebig die Eier zu lutschen. Auch an den Hoden sind „Leiter-Piercings“ beliebt.

Das Lorum-Piercing:

Dort, wo dein Schaft sich mit den Hoden verbindet, wird dieses Piercing gestochen. Es ist eine rein optische Piercingmethode, die jedoch sprichwörtlich unter die Haut geht. Viele Gays berichten, dass die Stelle am Penis extrem empfindlich ist. Lorums werden verhältnismäßig selten gestochen, da du sie nicht gut sehen kannst. Unter dem Penis ist halt meisten „nicht viel los.“

Vögeln mit Penis-Piercing – was du nach dem „Schuss“ beachten musst

Es hat was, wenn du die geile Underwear vom Körper streifst und plötzlich funkelt da dieser Schmuck an deinem Schwanz. Du selbst wirst längst gemerkt haben, dass dein Penis plötzlich viel empfindlicher ist. Und wenn dann erst die Zunge deines Lovers mit deinem neuen Schmuckstück spielt, geht buchstäblich die Sonne auf.

Aber funktioniert ficken mit Piercing eigentlich genauso gut? Theoretisch ja, allerdings musst du beim Gummi natürlich darauf achten, dass du es mit dem Schmuck nicht beschädigst. Außerdem ist es umso wichtiger, bei jedem Sex ein Gleitgel zu benutzen. Ist dein Schwanz zu trocken, reibst du mit den Kugeln deines Piercings an seinem Anus und das ist verdammt unangenehm.

Wie schlimm ist das Penis-Piercing? Tut es weh?

Wenn du nicht gerade Hornhaut auf dem Schwanz hast, wirst du Schmerzen spüren. Beim Piercen wird deine Haut durchstochen und das zwickt natürlich. In einem seriösen Studio wirst du aber im Vorfeld aufgeklärt und weißt, womit du rechnen musst. Denk einfach an die geilen Stunden mit deinem Lover, wenn die ersten 14 Tage vorbei sind.

So lange musst du nämlich mindestens mit Sex pausieren, um deinem neuen Schmuck Heilung zu ermöglichen. Danach dürft Ihr wieder loslegen, auch wenn der Heilungsprozess (je nach Piercing) noch nicht vollständig verheilt ist.

Tipp: Benutze die Desinfektionsmittel, die dir dein Piercer mitgegeben hat. Je besser du deinen Penis pflegst, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit einer Infektion. Und dann heißt es „Feuer frei“, jetzt wird es beim Sex noch eine Nummer geiler. 

 

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