Fuck with Friends? Manchmal kann so eine hemmungslose Fickerei mit mehreren Personen zu einem echten Highlight werden. Voraussetzung ist, dass alles gut geplant wurde. Nichts ist blöder, als wenn mitten im geilsten Getümmel plötzlich die Nachbarn anklopfen oder die Gummis leer geworden sind. Wir haben den besten Plan, wie deine Orgie zu einem granatenstarken Erlebnis mit jeder Menge Spritzigkeit wird.
Gästecheck: Wer wird gefickt und wer muss draußen bleiben?
Einer der wichtigsten Punkte sind natürlich die Gäste. So mancher deiner Ex-Lover war vielleicht ein heißer Dog im Bett, eignet sich aber nicht für multiple Schwänze, da er eher monogam lebt. Schau dich also in deinem Freundes- und Bekanntenkreis um. Streich jene, die in Beziehungen sind und nicht teilen, denn für Ärger möchtest du natürlich nicht sorgen. Vielleicht hast du sogar einige Gays im Umfeld, die bereits Erfahrungen mit Orgien haben. Das hat natürlich jede Menge Vorteile, denn diese Jungs können der perfekte Helfer sein.
Absolute Neulinge sind natürlich ebenso willkommen, allerdings sollte deine Gästeliste nicht nur Newbies enthalten. Damit gehst du das Risiko ein, dass Ihr am Ende alle schüchtern zusammensitzt und keiner den ersten Schritt macht. Wenn es deine erste Orgie ist, halte den Kreis bewusst klein. Lieber fünf Männer, die zumindest schon mal einen Dreier hatten als 20 Kerle, die sich dann nur im Weg stehen.
Tipp: Erstelle eine offizielle Gästeliste, denn so können auch die anderen schauen, wer kommt und ob es passt. Denk aber an den Datenschutz. Du darfst Gäste nur dann öffentlich (innerhalb einer Gruppe) nennen, wenn alle damit fein sind.
Die richtige Location – wo könnt ihr euch wirklich austoben?
Im Swingerclub ist es keine Schwierigkeit, einen Platz für die große Fickerei zu finden. Bei einer privaten Orgie wollt ihr aber unter euch sein, was die Suche nach einer Location nötig macht. Wenn du dich für deine eigene Bude entscheidest, mach dir Gedanken um die Schalldichtigkeit. Störende Nachbarn sind wirklich keine angenehme Sache, aber es gibt Abhilfe. Du kannst simple Schallschutzmatten verwenden, um deine vier Wände etwas „ruhiger“ zu machen. Da kann zwar immer noch ein Stöhnen nach außen dringen, es ist aber bedeutend leiser.
Um die Geräusche ein wenig zu überdecken, braucht Ihr auf jeden Fall Musik. Bitte kommt nun aber nicht mit Kuschelrock um die Ecke, es soll schließlich kein Gruppenschmusen werden. Nutzt anregende Sounds, die aber nicht zwingend zum Tanzen animieren. Sonst hast du am Ende eine tanzende schwule Gruppe Zuhause, aber keiner vögelt. Denk dran, die Playlist auf Repeat zu setzen, sodass die Musik nicht zwischendrin pausiert und auf einmal nur noch Keuchen, Schmatzen und Grunzen zu hören ist.
Safety First – Testpflicht für alle muss sein
Ja, ein bisschen spießig muss es auch zugehen, wenn du eine Orgie planst. Safer Sex ist ein Muss und daher ist es wichtig, entsprechend getestet zu erscheinen. Für viele sexuelle Erkrankungen gibt es mittlerweile Schnelltests und die sind echt praktisch. Ihr seht direkt, ob euer Gegenüber krank ist oder nicht. Auch ein HIV-Test, der nicht älter als sechs Wochen ist, wäre äußerst sinnvoll.
Aber Achtung: Das ist natürlich kein Freifahrtschein für ungeschützten Sex. Gerade bei der Begegnung unter Fremden ist es wichtig und richtig, dass ihr auf Gummis setzt. Immerhin gibt es auch Erkrankungen wie z.B. Feigwarzen, die Ihr nicht auf einem Teststäbchen seht.
Deine Einkaufsliste vor der Orgie: Das brauchst du auf jeden Fall
Jetzt geht es ans Shoppen! Als Gastgeber einer Orgie besorgst du natürlich einen Großteil des Krams. Deine Gäste dürfen aber gern Getränke mitbringen, damit Ihr zwischendrin eure durstigen Kehlen befeuchten könnt. Hier eine kleine Checkliste, was du unbedingt besorgen solltest:
- Handtücher (auch Einweg möglich), damit jeder Duschen kann
- Kondome, in ausreichender Menge
- Gleitgel auf Wasserbasis, Gleitgel auf Silikonbasis
- Toycleaner, wenn Sextoys genutzt werden
- Poppers, wenn Ihr die Stimmung anheizen wollt
Die Regeln des Abends – lege sie im Vorfeld fest
Auch die schönste Fickerei braucht Regeln, damit es nicht zu Missverständnissen kommt. Gibt es unter deinen Gästen unterschiedliche Neigungen, könnt ihr euch kennzeichnen. Dazu reichen theoretisch farbige Armbändchen. So könnte Rot für BDSM-offen stehen, Grün für Anal-Fan usw. Einen Aushang zur Bedeutung solltest du dann natürlich gut sichtbar platzieren.
Eine Grundregel lautet: Nein heißt Nein! Also Standard, es wird nur das gemacht, was auch wirklich beiden gefällt. Lehnt jemand eine Sexofferte ab, wird das ohne Wenn und Aber akzeptiert, sonst darf der andere die Party verlassen.
Der schwierigste Moment ist zwischen dem Eintreffen deiner Gäste bis zum ersten Kuss. Je mehr Neulinge dabei sind, desto spürbarer wird die Nervosität sein. Sorge für gute Musik, biete den Leuten Getränke an und wenn Ihr alle Bock draufhabt, lass einen Porno laufen. Du kannst natürlich auch einen Stripper mieten, der die Stimmung kräftig anheizt. Diese Fragen sind abhängig von der Art deiner Gäste.
Fazit: Mach einen guten Plan, aber lass es locker angehen
Das klingt ziemlich kontrovers, ist aber die einzige Lösung. Wenn du eine Orgie planst, sei präzise bei der Vorplanung, lass die Party selbst aber locker laufen. Nichts ist unangenehmer als eine verkrampfte Gastgesellschaft, bei der einfach keine Stimmung aufkommen will. Fingerfood, etwas zu trinken (bitte nicht zu viel Alkohol, sonst sind am Ende alle nur besoffen) und viele Spaces zum Kuscheln, Knutschen und mehr sind die drei wichtigsten Faktoren. Darüber hinaus natürlich Gummis und Co., aber das hast du ja schon nach der Einkaufsliste abgehakt. Und dann lautet das Motto einfach: Erlaubt ist, was gefällt (und zwar allen).
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